Die PVÖ Ortsgruppe Klagenfurt Innere Stadt war im Friaul
Der letzte Ausflug im Jahr 2023 führte uns wieder ins Friaul. Das Ziel war diesmal Cividale del Friuli. Cividale del Friuli liegt 17 km östlich von Udine unweit der Grenze zu Slowenien beiderseits des Flusses Natisone. In römischer Zeit hieß die Stadt Forum Iulii, aus dem später Friuli, der Name für die gesamte Region, hervorging. Als das Langobardenreich im Jahre 776 endgültig durch die Franken besiegt wurde, erhielt sie den Namen Civitas Austriae, was „Stadt des Ostens“ bedeutet, da sie im östlichen Teil des Frankenreiches lag. Daraus entwickelten sich der italienische Name Cividale und der deutsche Name Östrich. Mit dem Bus der Fa. Juwan ging es über die Autobahn durchs Kanaltal an Udine vorbei zu unserem Reiseziel.
Zuerst besuchten wir das Heiligtum von Castelmonte, welches sich auf einem Bergipfel in 615m Höhe über Cividale befindet. Pittoresk auf einem Hügel am Rande des Natisone-Tales gelegen, ist das älteste Marienheiligtum Friauls unter den Italienern sehr bekannt, in unseren Breiten allerdings weniger. Anziehungspunkt aller Wallfahrer ist u.a. die über 600 Jahre alte Statue der „Schwarzen Madonna“.
Danach ging es wieder hinunter in die Stadt, wo uns im Restaurant „Al Pellegrino“ ein sehr gutes Mittagessen serviert wurde.
So gestärkt, war noch etwas Zeit für einen kurzen Abstecher ins Stadtzentrum. Eine Sehenswürdigkeit ist die über den Natisonefluss führende „Ponte del Diavolo“ (Teufelsbrücke).
Voll mit den Eindrücken des schönen Tages fuhren die 55 Teilnehmer an diesem Ausflug nach Klagenfurt zurück.
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