439 Tore erzielt und 468 Treffer kassiert
- Angriffslustiges Spiel: Leander Krobath vom SC Ferlach
- Foto: Kuess
- hochgeladen von Markus Vouk
Ferlacher Handballer können in der Offensive gut mithalten. Nachholbedarf in der Verteidigung.
FERLACH (mv). Nach der 15. Runde in der Handball Liga Austria liegt der SC Felach auf Rang Sechs. Der Aufsteiger zählt mit 439 Treffern zu den torgefährlichsten Mannschaften in der Liga. Nur Tabellenführer Hard und der HC Bruck konnten bisher mehr Tore erzielen. Demgegenüber stehen 468 Gegentreffer. "Wir sind spielen ein sehr schnelles Spiel, daher sind wir auch torgefährlich. Die Umstellung auf das Defensivspiel klappt noch nicht so gut", analysiert Obmann Walter Perkounig. Als Hintergrund ortet der SC-Ferlach-Boss das Rückzugsverhalten seiner Spieler. "Wir werden im Jänner verstärkt das Defensivspiel trainieren. Das werden wir in der unteren Play-off dringend brauchen", ist Perkounig überzeugt.
Punkte sammeln
In den nächsten drei Runden, noch vor der Weihnachtspause, wollen die Ferlacher möglichst viele Punkte sammeln. "Wir wollen uns in eine gute Position bringen. Auch wenn wir das kleinste Team in der Liga sind und einigen Spielern die Belastung der vergangenen Wochen anzusehen ist", sagt Perkounig, der nur einen Vollprofi in der Mannschaft hat. "Alle anderen Spieler üben einen Beruf aus", so der Obmann.
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