Beachvolleyball: Hoffen auf Lokalmatadore
Das heimische Duo Xandi Huber/Robin Seidl sorgte für rot-weiß-rote Erfolgserlebnisse am heutigen Bewerbstag des A1 Beachvolleyball Grand Slam in Klagenfurt. Etwas überraschend gewannen sie gegen das kanadische Duo Redmann/Saxton. Vor vollem Haus lieferten sich die beiden Teams einen packenden Kampf, den letztendlich Huber/Seidl für sich entschieden - 21:19, 18:21, 15:10. Mit diesem Sieg lebt nun die Chance für den Aufstieg in die Zwischenrunde. Die nächsten Gegner: Nummerdor/Schuil aus den Niederlanden.
Den anderen beiden österreichischen Herrenteams ging es nicht so gut. Doppler/Horst und Müllner/Wutzl schafften in ihren Gruppen keinen Sieg. Am Freitag kämpfen Müllner/Wutzl ab 11.15 Uhr am center Court gegen die Kasachen Sidorenko/Dyachenko um ihre Minimalchance auf den Aufstieg. Um 12.15 Uhr folgen Doppler/Horst gegen Marcio Araujo/Pedro Solberg aus Brasilien.
Ende einer großen Karriere
Das Damenturnier war aus heimischer Sicht heute nach 16 Uhr beendet. Die Schwaiger-Sisters kämpften beherzt, letztlich mussten sie gegen die Brasilianerinnen Talita/Antonelli mit 28.26, 17:21, 12:15 den Kürzeren ziehen. Das bedeutet für die Beiden Platz 17 und mehr Zeit zur Regeneration in Hinblick auf die olympischen Spiele in London.
Für zwei weitere Damen-Teams war heute ebenfalls Schluss. Cornelia Rimser/Sabine Swoboda waren chancenlos, verloren drei Mal. In einem Tränenmeer versank hingegen Sara Montagnolli (mit Partnerin Babsi Hansel). Die Tirolerin gab in Klagenfurt ihre letzte sportliche Vorstellung. Montagnolli beendet ihre Karriere.
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