Beachvolleyballer in Stavanger zurück in der Weltspitze!

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Im hohen Norden gelang dem Kärntner Beach-Duo Xandi Huber & Robin Seidl diese Woche zum ersten Mal in der laufenden Saison der Sprung in die Top Ten auf der World-Tour. Beim Grand Slam in Stavanger (NOR) überstehen sie zuerst die Quali ehe sie sich mit zwei Siegen in der Gruppenphase den direkten Einzug ins Achtelfinale sichern können. Dort unterliegen sie knapp mit 24:26 und 15:21 den groß aufspielenden Kasachen Sidorenko/Dyachenko. Im ersten Satz ließen die zwei Kärntner dabei gleich mehrere Satzbälle ungenutzt und mussten sich dadurch am Ende mit Rang 9 begnügen. Zuvor erspielten sich die beiden mit einem 2:1 Sensationssieg über die Weltmeister Brouwer/Meeuwsen (NED) und einem 2:1 gegen die bis dahin ungeschlagenen Deutschen Dollinger/Flüggen den Gruppensieg. Mit der über den gesamten Turnierverlauf gezeigten starken Leistung meldeten sich Xandi & Robin auf jeden Fall wieder zurück in der Weltspitze. In den kommenden Wochen vor dem Grand Slam in Klagenfurt soll die Formkurve weiter nach oben zeigen.

Beim Grand Slam in Norwegen gaben Huber/Seidl die richtige Antwort auf das enttäuschende Ausscheiden in der Berlin-Quali. Souverän meisterten sie diesmal die Qualifikationshürde mit einem 2:0 (11, 19) gegen Marcos/Garcia aus Spanien. Im Hauptbewerb setzte es dann zwar zum Auftakt eine knappe 0:2 (-24, -19) Niederlage gegen die Moskau-Sieger Semenov/Krasilnikov, doch gleich in der darauffolgenden Partie gegen die akutellen Weltmeister aus Holland ging es für die zwei Kärntner zurück auf die Siegerstraße. Im entscheidenden Spiel um den Gruppensieg gegen Deutschland konnten sie sich dann noch einmal steigern und mit dem 2:1 (-16, 17, 13) den direkten Aufstieg ins Achtelfinale fixieren. Im Spiel um den Einzug ins Viertelfinale gegen Kasachstan fehlten im ersten Satz nur wenige Zentimeter wie Robin beschreibt: „Es hat wirklich ein wenig das Glück gefehlt. All unsere Satzbälle haben sie mit viel Zittern abgewehrt. Ich glaube wenn wir den ersten Satz gewonnen hätten, hätten wir auch das Spiel gewonnen. Man muss aber trotzdem vor ihrer Leistung den Hut ziehen, sie waren heute einfach schwer zu schlagen!“

Xandi war nach dem Ausscheiden im ersten Moment zwar sehr enttäuscht, konnte etwas später aber schon wieder sehr positiv bilanzieren: „Wir haben hier in allen fünf Spielen eine super Leistung gezeigt. Wir sind mit allen Topteams auf Augenhöhe. An einem normalen Tag hätten wir mit unserer Leistung von heute gegen die Kasachen gewonnen, aber heute waren sie einfach eine kleine Spur besser als wir. Auf jeden Fall spielen wir seit Moskau wieder so wie wir uns das vorstellen. Wenn wir noch ein bisschen aggressiver am Service agieren kann es auch mal bis ganz nach vorne gehen. Die Entwicklung der Formkurve im Hinblick auf den Grand Slam in Klagenfurt stimmt!“

Fotos: FIVB

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