Das Trio hat viel vor

Auch wenn man im Lager der Violett-Weißen tiefstapeln will – der SK Austria Klagenfurt ist der große Favorit auf den Regionalliga Mitte-Meistertitel. Wir haben uns die drei Kärntner Klubs genauer angesehen:

Austria Klagenfurt: Wer sonst?

Abwehr: Egal ob Alex Schenk oder Heinz Weber: im Tor hat die neue Austria Klagenfurt schon jetzt Bundesliga-Niveau. Auch die Abwehrreihe ist stark, Ex-SAK’ler Joe Isopp steht wie eine Wand seinen Mann.
Mittelfeld: Kai Schoppitsch, Christian Prawda, Matthias Dollinger, Helmut König, Christian Sablatnig – offensiv kann der Austria da wohl niemand das Wasser reichen. Wichtig, dass sich der eine oder andere Edelzangler auch defensiv in den Dienst der Mannschaft stellt.
Angriff: Die Problemzone der Violetten. Wunschspieler Dominic Hassler hat man nicht bekommen, jetzt lastet viel Druck auf den Schultern von Markus Pink und Stephan Bürgler.

SAK: Mittelfeldplatz soll her

Abwehr: Tormann Alexander Kofler war ein großer Rückhalt. Sein Abgang zu Austria Lustenau wird nur schwer zu kompensieren sein. Auch der Wechsel von Joe Isopp zur Austria tut dem SAK weh. Ansonsten steht man aber solide da.
Mittelfeld: Angeführt von Goran Jolic hat das SAK-Mittelfeld spielerisch genug Potenzial. Die Jungen sind auch wieder ein Jahr gereift.
Angriff: Christian Samitsch ist eine echte Verstärkung. Mit Martin Wakonig und Grega Triplat ist man vorne wirklich gut besetzt.

SV Feldkirchen: Abstiegskampf

Abwehr: Die Hintermannschaft des Aufsteigers ist für Regionalliga-Verhältnisse noch ziemlich unerfahren. Gut möglich, dass der immer noch starke Spielertrainer Robert Micheu da vom Mittelfeld nach hinten rückt.
Mittelfeld: In der Liga war Micheu das Um und Auf, jetzt müssen auch Mathias Regal und Co. mehr Verantwortung übernehmen; was schwierig wird.
Angriff: Auron Miloti ist nach wie vor der Bomber vom Dienst. Mit Neuzugang Rene Partl hat er jetzt einen erfahrenen Mann an seiner Seite.