Die Zukunft für KOS liegt in der Bundesliga
KOS Posojilnica Bank konzentriert sich auf 2. Bundesliga und hofft auf mehr ...
KOS Posojilnica Bank hat die Planung für die kommende Basketball-Meisterschaft abgeschlossen. Eines ist klar, an der Kärntner Liga nehmen die Slowenen nicht mehr teil, wohl aber an der 2. Bundesliga. „Der Grund dafür ist, dass wir zu wenig Spieler haben, um zweigleisig zu fahren und mit der Bundesliga-Teilnahme wollen wir attraktiven Basketball bieten und so auch unsere jungen Spieler auf ein höheres Niveau hieven“, sagt Stefan Hribar, sportlicher Leiter von KOS. Bereits 2009 gewann KOS den Titel in der 2. Bundesliga. Im Vorjahr schloss man die Saison mit Platz sieben ab. Das Ziel ist klar: „Wir wollen uns oben etablieren, vielleicht in weiterer Folge in der höchsten Liga Österreichs vertreten sein.“ Um die Vorhaben in die Realität umzusetzen, wurde ein neuer Trainer verpflichtet. Der Kroate Predrag Radovic löst Miro Majkic ab, der sich mit zwei Kärntner Vizemeister-Titeln aus Klagenfurt verabschiedet. Radovic lebt in Slowenien, kennt Hribar seit Jahren und kann einen slowenischen Meistertitel und Pokalsieger-Erfolg auf seine Fahnen heften. Neu an Bord sind die Spieler Zan Jenko (Medvode), Davor Sattler (Laibach, spielte bereits 2008/09 für KOS), Milovan Radmanovic (Postojna), Gasper Jeromen (Medvode).
Zwei Abgänge
Aus Studiengründen werden Toman Feinig und Fabian Gallob dem Verein nicht mehr zur Verfügung stehen. Trainer Radovic erwartet sich zu Beginn der Meisterschaft noch keine Wunderdinge von seinem Team. „Wir werden einen Schritt nach dem anderen machen. Weil wir noch sehr kurz zusammenarbeiten, erwarte ich mir eine ordentliche Leistung ab Weihnachten. Geben müssen die Jungs dennoch alles“, so Radovic, der auch die Damen-Mannschaft von KOS trainieren wird.
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