Klagenfurt – ein guter Boden
SK Sturm Graz spielt am 13. Juli in Klagenfurt um ein Weiterkommen in der Champions League-Quali.
Wegen der Football-WM muss der SK Sturm Graz in der 2. Qualifikationsrunde gegen Videoton FC nach Klagenfurt ausweichen. Der aktuelle österreichische Meister kommt mit viel Kärnten-Bezug nach Kärnten. Geschäftsführerin des steirischen Clubs ist die gebürtige Klagenfurterin Karin Hambrusch. Seit 2006 ist sie in dieser Funktion bei den „Blackies“. „Ich freue mich bereits darauf. Ich lebe zwar bereits seit 1989 in Graz, aber es wird doch so etwas wie ein Heimspiel sein“, sagt Hambrusch. Ein „Heimspiel“ auch aus mehreren anderen Gründen: „Wir sind in Klagenfurt noch ungeschlagen, haben hier auch unseren letzten Cup-Sieg geholt. Also ein gutes Vorzeichen für das kommende Spiel.“
Hambrusch hofft, dass so viele Karten wie möglich für dieses Spiel verkauft werden. Sorgen sollte sie keine haben, bereits am ersten Verkaufstag am letzten Freitag war der Andrang groß. „Sturm hat viele Fans bzw. Sympathisanten in Kärnten“, ist Hambrusch überzeugt. In ihrer Amtszeit hat sich bei Sturm wieder vieles zum Guten gewendet. „Die Highlights toppten sich von Jahr zur Jahr – von der Rettung des Clubs über die Gruppenphase in der Europa League bis hin zum Cup- und nun dem Meistertitel“, so Hambrusch, die ob der Entwicklung bei Sturm auf Kontinuität setzt: „Je mehr Kontinuität ein Club ausstrahlt, desto besser steht er da.“
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