Leistungszentrum Kärnten mit drei Spielern beim Major in Wien vertreten!

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Der unglaubliche Aufstieg des derzeitigen Topteams aus dem Beachvolleyball Leistungszentrum Kärnten, Frühbauer/Wutzl, findet seine Fortsetzung! Dank einer Goldmedaille, einer Silbermedaille und vier weiteren Topresultaten auf der World-Tour hat sich das Duo einen Fixplatz im Hauptbewerb des FIVB Major in Wien erspielt. Ebenfalls Kärnten beim größten Beachvolleyball-Highlight des Jahres von 01. - 05. August auf der Wiener Donauinsel vertreten wird Staatsmeister Xandi Huber, der mit seinem neuen Partner Christoph Dressler in der Qualifikation gesetzt ist. Vergangene Woche konnten die beiden mit einem 5. Platz beim 3-Stern Turnier in Haiyang (China) gleich bei der gemeinsamen Premiere ihr Potenzial aufzeigen. Aktuell sind beide Teams beim 2-Stern Turnier in Agadir (Marokko) im Einsatz. Das dritte Gespann aus dem Trainingsstützpunkt Klagenfurt, Friedl/Trummer, schrammte vor zwei Wochen mit dem 4. Platz nur knapp an einer Medaille bei der Universitäts-Weltmeisterschaft vorbei. Sie sind außerdem die Nummer 2 auf der Reserved List für Wien und kämen im Falle von Absagen auch noch beim Wimbledon des Beachvolleyballs zum Zug.

Zur Saisonmitte können Simon Frühbauer und Jörg Wutzl mehr als positive Bilanz ziehen. Auf der Reserved List der niedrigsten Kategorie (1-Stern) gestartet stehen sie jetzt im Hauptbewerb bei der höchsten Kategorie (5-Stern). Für Simon wird es der erste Auftritt überhaupt beim alljährlichen Beachvolleyball Großevent in Österreich sein: "Mein Ziel vor der Saison war es, dieses Jahr beim besten Beachvolleyball-Turnier der Welt dabei zu sein. Die Ausgangssituation war schwierig und wir hatten nicht viel Zeit, weil wir erst im April das erste Mal auf der World-Tour in einen Bewerb reingerutscht sind. Dass wir es jetzt sogar direkt in den Hauptbewerb geschafft haben ist einfach nur sensationell! Ich freue mich auf die unglaubliche Stimmung am Centercourt." Die Stimmung am Major-Centercourt kennt Xandi Huber nur zu gut, in Wien feiert aber auch er seine Premiere: "Ich habe auf der Donauinsel schon einmal ein Turnier gewonnen. Das ist aber schon über 10 Jahre her und war ein Masters der nationalen Turnierserie. Beim Jagerhofer-Event in Wien darf ich heuer zum ersten Mal aktiv dabei sein. Natürlich schwingt bei mir immer ein wenig Trauer um Klagenfurt mit, aber Wien ist größer und es ist jetzt nicht mehr mein sogenanntes Wohnzimmer. Ich bin schon gespannt wie sich das unten am Sand anfühlt."

Das dritte VLZ-Team, Friedl/Trummer, kann aktuell nur auf eine Teilnahme in Wien hoffen. Sollte es kurzfristige Absagen geben, kann es sein, dass sie noch nachrutschen. Nur wenige Punkte haben auf einen fixen Startplatz in der Qualifikation gefehlt. Aufhorchen ließen sie aber vor zwei Wochen mit dem Halbfinaleinzug bei den Studenten-Weltmeisterschaften. Mit Siegen gegen Slowenien, Armenien, Zypern, Tschechien & Mitfavorit Spanien qualifizierten sie sich für das Final-Four. Dort setzte es leider zwei knappe Dreisatzniederlagen gegen die späteren Weltmeister aus Deutschland und gegen die Schweiz und es blieb der undankbare 4. Platz. Trotzdem zeigt sich VLZ Kärnten Beach-Koordinator Xandi Huber sehr zufrieden mit der Leistung der beiden: "Felix und Max (Anm.: Felix Friedl und Max Trummer) haben sich heuer super entwickelt. Sie zeigen die ganze Saison über schon konstante Leistungen. Bei ihrem Highlight, der Studenten-WM waren sie dann auf den Punkt genau in Topform. Sie hätten sich eine Medaille verdient gehabt. In den letzten beiden Spielen hat einfach nur ein wenig die Abgebrühtheit und vielleicht auch das nötige Quäntchen Glück gefehlt. Auf jeden Fall Hut ab vor ihren bisherigen Leistungen, eine so starke Saison hätte ihnen fast niemand zugetraut. Und das Beste ist, die Zwei gehen noch hungrig nach mehr in die zweite Saisonhälfte!"

Zufrieden mit der Entwicklung von Frühbauer/Wutzl ist Xandi naturgemäß auch: "From Zero to Hero. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Niemand hatte sie am Radar und jetzt werden sie die Donauinsel rocken! Sie haben ihr Punktekonto seit Beginn der Saison mehr als verfünfzehnfacht. Was die beiden geschafft haben wird ihnen sobald niemand mehr nachmachen. Sie haben im Winter unglaublich hart gearbeitet, deshalb freue ich mich sehr für sie, dass die Arbeit jetzt schon Früchte trägt. Aber wir haben mit ihnen eine gemeinsame Vision und uns dafür einen genauen Fahrplan überlegt. Auf dem ist das Major in Wien zwar eine wichtige Station, aber noch nicht das Ziel!"

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