Rekordmeister ist zurück am Thron!

Meister 2009: Sprecher Erich Pöcheim, Manuel Geier, Markus Pirmann, Stefan Geier, Johannes Reichel und Raphael Herburger
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Der EC KAC ist zum 29. Mal österreichischer Eishockeymeister. Zehn Gründe, warum es diesmal gereicht hat.

1. Zuseher: Durchschnittlich kamen 3.706 Zuseher pro Heimspiel zum EC KAC. Das ist natürlich Liga-Rekord. Gerade in der Finalserie zeigten die Fans, warum man sie als die besten Österreichs bezeichnet. Die Fanklubs „Stiege 19“, „Red White Dragons“ und „Vikings“ peitschten die Rotjacken unentwegt nach vor – und schlussendlich zum Meistertitel.

2. Heidi Horten: Klingt abgedroschen, ist aber umso wichtiger. Wann immer beim Rekordmeister Not am Mann ist, sponsert die große Gönnerin einen solchen. Heuer war dies etwa Travis Scott, der nach der Verletzung von Hannes Enzenhofer verpflichtet wurde. Der unorthodox spielende Tormann war ein echter Pluspunkt in der Finalserie – und einer der Väter des Erfolgs. Heidi Horten gebührt einmal mehr großer Dank.

3. Das Kollektiv: Der KAC war heuer eine echte Einheit, eine richtige Mannschaft. Wenn man nach Flops des Jahres sucht, wird man bei den Rotjacken nicht fündig. Egal ob alt oder jung, In- oder Ausländer – jeder brachte in dieser Saison seine Leistung.

4. Die Trainer: Der Trainerstab hat ganze Arbeit geleistet. Manny Viveiros verlor auch in den heißesten Phasen nie die Nerven, baute die ganze Saison über auf Linien. Auch Gerald Ressmann, Mario Schaden und Michael Suttnig sind wichtige Bausteine zum Erfolg.

5. Die Jungstars: Thomas Hundertpfund wurde zum Youngster des Jahres gewählt, Rene Swette gilt als größtes Goalietalent des Landes. Raphael Herburger ist schon jetzt eine fixe Größe, Paul Schellander schon beinahe ein Routinier. Mit den Geier-Twins, Silvio Jakobitsch oder Markus Pirmann hat der KAC ein schier unerschöpfliches Reservoir an großen Talenten.

6. Travis Scott: Der Ausnahme-Goalie war das rot-weiße Trumpfass in der Finalserie. Unfassbar, was „Scotty“ da so alles aus seinem Kasten zauberte. Mit über 93 Prozent gehaltener Schüsse führt Scott übrigens auch die Goalie-Statistik an. Vor seinem Back-up – Rene Swette (92 Prozent).

7. Die Kapitäne: Christoph Brandner war die ganze Saison über ein echter Leader, so wie ihn jede Mannschaft braucht. 25 Tore und 49 Punkte sprechen eine eindeutige Sprache. Als Brandner nach einer Mike Siklenka-Attacke und Gehirnerschütterung im Finale passen musste, übernahm David Schuller das Kommando. Und das mustergültig. Schuller ist ein Vorbild in Sachen Kampfgeist, Laufarbeit und Auftreten. Der gebürtige Steirer ist aus Kärnten längst nicht mehr wegzudenken.

8. Andy Schneider: Der Edelzangler war der „Mr. Play-off“. Schneider war immer dann zur Stelle, wenn es darauf ankam. Er erzielte auch das wichtige 1:0 im letzten Spiel. Mit 61 Assists ist Schneider eindeutiger Vorlagenkönig der Erste Bank Eishockeyliga. Außerdem hält der Spielmacher bei 86 Punkten. Einer weniger als Liga-Spitzenmann Patrick Lebeau von den Vienna Capitals.

9. Mike Craig: Je älter, desto besser. Mike Craig ist mit 33 Saisontoren ex aequo mit Lebeau Torschützenkönig der Liga. Und das mit bald 38 Jahren am Buckel. Nach einer mittelmäßigen Saison im Vorjahr hat „Craiger“ heuer so richtig durchgeladen und den KAC und sich selbst an die Spitze geballert.

10. Der Vorstand: Auch die hohen Herren haben heuer ganze Arbeit geleistet. Mit Manny Viveiros hat man – vielen Unkenrufen zum Trotz – aufs richtige Pferd gesetzt. Auch seine Neuverpflichtungen haben eingeschlagen. Außerdem reagierte man heuer rasch genug, als sich mit Hannes Enzenhofer ein Goalie entscheidend verletzte.

Florian Zuschlag

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