Ein lebendiges Integrationsprojekt
sportlich-sozial Intergriert der FC. International

Der 1. FC. International, trainiert von Siegfried Stupnig | Foto: Privat
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Männer mit Flüchtlingshintergrund, primär aus Afghanistan treffen sich zwei Mal wöchentlich zum gemeinsamen Kicken. Hierbei achtet der Trainer Siegfried Stupnig, dass die Männer die Regeln verinnerlichen und spielend westliche Werte vermittelt bekommen. 

KLAGENFURT. Durch ein vom Bundeskanzleramt finanziertes und vom Land Kärnten ko-finanziertes Präventionsprojekt mit Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten will der Verein ASPIS unter der Federführung des Psychologen Mag. Siegfried Stupnig einen wichtigen Schritt zur Integration von Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten gehen.

Die Rolle des Sports

Eine wesentliche Rolle spielt dabei der Sport. Stupnig:“ Sport ist die zentrale Maßnahme meines Projektes. Über den Sport erreiche ich sehr viele Menschen. Am Fußballplatz kann man, wenn man so will, gesellschaftliche Verhaltensweisen einüben. Sprich, nur mit Anstrengung kann man etwas erreichen, in diesem Fall einen Sieg. Man soll Regeln beachten, in diesem Fall die des Schiedsrichters oder des Trainingsleiters, aber es geht mir auch darum um Kontakte herzustellen“. Stupnig beteuert, dass Sport den Menschen die Möglichkeit gibt, den Körper wieder so richtig zu spüren, wieder Energie und Lebensfreude aufzutanken, genau spielen die weiteren gesundheitlichen Aspekte des Sportes eine wichtige Aufgabe, sich zu bewegen, zu verausgaben. Für die erfolgreiche Integration ist für das Projekt wichtig, dass das Team in Kontakt mit der örtlichen Bevölkerung kommt. „Dann lernen Menschen Leute kennen“. Für Stupnig „Durch die mediale politische Darstellung wird gerne ein falsches Bild von Flüchtlingen bestimmter Nationen vermittelt“. „Hier werden dann Kontakthemmungen abgebaut und man lernt, dass es nur Menschen wie du und ich sind“.

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