„Wollen Revanche“
Am Freitag (19 Uhr) empfängt der FC St. Veit im Schlager der Runde den Zweitplatzierten SK Treibach.
Das letzte große Bezirksderby in der Liga ist für die beiden Trainer Martin Kaiser vom FC St. Veit und Guido Frank vom SK Treibach etwas Besonderes.
Speziell für St. Veit-Trainer Kaiser gilt es, die 0:3-Niederlage in der Meisterschaft und das frühzeitige Cup-Aus, ebenfalls gegen Treibach, wieder gut zu machen. „Es wird eine ganz brisante Begegnung. Wir haben auf jeden Fall eine Rechnung mit den Treibachern offen und werden alles daransetzen, dass die drei Punkte bei uns bleiben“, so Kaiser kämpferisch.
Besuch vom Verletzungsteufel
Die Vorbereitung verlief sehr vielversprechend, doch in der letzten Woche schlug der Verletzungsteufel zu: „Marco Taferner und Patrick Hölbling werden sicher fehlen.
Manuel Riesser ist noch fraglich. Außerdem stehen mir der gesperrte Andrej Tasic und der beruflich verhinderte Sebastian Hertelt nicht zur Verfügung“, klagt der St. Veiter Coach.
Die Herzogstädter wollen sich dennoch nicht verstecken und stellen sich auf einen offenen Schlagabtausch ein. „Wir haben jetzt mit Daniel Barrazutti den Knipser gefunden. Er hat in der Vorbereitung gezeigt, dass er gut drauf ist. Wichtig wird auch sein, den brandgefährlichen Treibach-Stürmer Alexander Lessnigg unter Kontrolle zu bringen. Wir dürfen ihm keinen Raum lassen“, so Kaiser.
Treibach-Coach Frank weiß ebenfalls, was auf ihn zukommt. „Die St. Veiter brennen auf Revanche. Wir werden dies aber nicht zulassen. Wir fahren sicher nicht nach St. Veit um einen Ausflug zu machen. Wir wollen die Punkte holen“, so Frank.
Jakob Gruber wird aufgrund einer Bänderverletzung im Knie nicht einlaufen. Auch Angelov Svetlozar ist nach überstandener Angina fraglich. „Die St. Veiter haben eine sehr gut bestückte Mannschaft, aber Lessnigg kann dem Spiel den Stempel aufdrücken. Dies ist ein Prestigeduell und ich hoffe, dass wir das bessere Ende für uns haben“, so Frank weiter.
Die Treibacher wollen einen guten Frühjahrsstart hinlegen. „Der Saisonauftakt ist immer schwer, das gilt nicht nur für uns. Wir fahren mit großen Respekt nach St. Veit aber ohne Angst“, so der ambitionierte Treibacher Coach.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.