„Würde gerne hier bleiben!“

Manny Viveiros zeigt, wohin der Weg des EC KAC führt. Auch der Trainer der Klagenfurter wird voraussichtlich seinen noch laufenden Vertrag um zwei bis drei Jahre verlängern | Foto: Kuess
  • Manny Viveiros zeigt, wohin der Weg des EC KAC führt. Auch der Trainer der Klagenfurter wird voraussichtlich seinen noch laufenden Vertrag um zwei bis drei Jahre verlängern
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  • hochgeladen von Erich Hober

In der Vorwoche gab der EC KAC bekanntlich Vertragsverlängerungen mit jungen Österreichern bekannt. Bleibt der Großteil eines Kaders bestehen, ist davon auszugehen, dass der Trainer ebenfalls erhalten bleibt. Manny Viveiros hat noch einen bestehenden Vertrag für die nächste Saison. „Wir haben mit dem Vorstand auch über meine Zukunft gesprochen, ich könnte weitere zwei bis drei Jahre in Klagenfurt bleiben. Details wurden aber noch nicht besprochen“, so Viveiros. Das bestätigt auch Präsident Karl Nedwed: „Details sind ausständig. Eine Verlängerung des Vertrages ist möglich, aber Sie wissen ja, wie es im Trainergeschäft ist.“

Die zweite Heimat
Zwei Mal wurde Viveiros als Spieler mit dem EC KAC Meister, als Trainer gelang ihm das bisher ein Mal. „Ich bin nun seit elf Jahren hier in Klagenfurt. Meine Familie und ich fühlen uns hier wohl. Ich würde mich freuen, hier bleiben zu dürfen“, gesteht Viveiros, der sich eine noch bessere Zusammenarbeit zwischen Nachwuchs und Kampfmannschaft wünschen würde. „Daran arbeiten wir, es ist auch meine Aufgabe“, so Viveiros.

Die Umstellung vom Spieler zum Trainer – er folgte während der Saison 2006 dem glücklosen Kevin Primeau – war keine einfache: „Ich dachte, ich weiß schon alles übers Eishockey. Es war schwieriger, als ich es mir vorstellte.“ Mit dem Druck in Klagenfurt, Minimalziel Erreichen des Finales, kann Viveiros umgehen. „Kein Problem, ich arbeite gerne unter Druck. Allerdings ist es so, dass ein Meisterteam nicht in einer Saison aufgebaut werden kann. Auch Salzburg hat zumindest zwei Jahre dafür gebraucht“, stellt er klar, und: „Die Serientitel, wie es sie in den 70er- und 80er-Jahren gab, wird es nicht mehr geben. Dafür ist die Liga zu stark und ausgeglichen.“

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