Corona-Cashback-Aktion
1,3 Millionen Euro für Klagenfurts Wirtschaft
Zur Unterstützung der Betriebe startete die Stadt Klagenfurt am 12. November eine weitere Cashback-Aktion. Dabei konnten über 1,3 Millionen Euro für Klagenfurts Wirtschaft erbracht werden.
KLAGENFURT. Viele Betriebe müssen aufgrund der Coronabekämpfung ihre Türen wieder für mehrere Wochen geschlossen halten. Noch vor dem zweiten harten Lockdown hat die Klagenfurter Stadtregierung mit der aktiven Unterstützung der Wirtschaftskammer Kärnten eine neue Auflage der Cashback-Aktion auf den Weg gebracht: Wer seit 12. November seine Rechnungen von Klagenfurter Betrieben einreichte, bekam 20 Prozent zurück.
150.000 Euro bereitgestellt
„Der erneute Lockdown ist natürlich für die stationären Händler eine Katastrophe und führt tendenziell zu einer Onlineverschiebung im Handel. Mit der Cashback-Aktion konnten wir in den Betrieben noch vor dem Lockdown für sofortige Liquidität sorgen“, meint WK-Bezirksstellenobmann Max Habenicht. In dieser Phase standen wieder 150.000 Euro für prozentuale Rückvergütungen an den Kunden bereit. Das Geld und die Rahmenbedingungen wurden von der Stadt Klagenfurt bereitgestellt, die Wirtschaftskammer Kärnten übernahm die Überprüfung und Freigabe. Innerhalb weniger Tage wurden 7.600 eingereichte Rechnung mit einer Einkaufssumme von rund 1.300.000 Euro bearbeitet.
Regionales Einkaufen sichert Lebensstandort
Für WK-Bezirksstellenobmann Max Habenicht ein klares Bekenntnis zum regionalen Einkauf: „Ich sehe diese Förderaktion als Hilfestellung, die in der heimischen Wirtschaft sofort für Umsätze sorgt. Der Fokus lag diesmal auf dem Mode- und Sportartikelhandel, aber auch die ersten Weihnachtsgeschäfte wurden bereits geshoppt. Seit Jahren macht die Wirtschaftskammer Kärnten gerade in der Vorweihnachtszeit darauf aufmerksam, wie relevant heimische Einkäufe sind, um Arbeitsplätze zu sichern und die Wertschöpfung im Land zu halten. Heuer ist es so bedeutend wie noch nie: Regionales Shoppen – egal ob online während des Lockdown oder im Laden in der Zeit danach - ist sicher und stärkt unseren Lebensstandort Kärnten!“
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