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Finanzierung für Holz-Kompetenzzentrum W3C gesichert

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LR Dobernig: Wichtige Weichenstellung für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Kärnten – W3C ist Vorzeige-Forschungszentrum in Kärnten.

Wirtschafts- und Technologiereferent LR Harald Dobernig informierte heute gemeinsam mit dem neuen Kärntner Landesholding-Vorstand Hans Schönegger sowie den Bereichsleitern des Wood Carinthian Competence Center W3C, Edith Zikulnig-Rusch und Herfried Lammer, über die Finanzierung sowie laufende Zukunftsprojekte des Holz-Kompetenzzentrums W3C in St. Veit.

Wie Dobernig bekannt gab, konnte die Basisfinanzierung des Landes für das Wood Carinthian Competence Center (W3C) bis Ende 2014 sichergestellt werden. Sie wird in der Regierungssitzung am kommenden Montag beschlossen. „Das Land Kärnten wird der Kompetenzzentrum Holz GmbH für drei Jahre 225.000 Euro jährlich für den Forschungsstandort W3C in St. Veit an der Glan bereitstellen und damit die weitere Forschungsarbeit sicherstellen. Das W3C ist neben dem CTR Villach und den Lakeside Labs in Klagenfurt die größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Kärnten“, so Dobernig. Daneben plane er gemeinsam mit dem KWF den weiteren Ausbau der Fakultät der technischen Wissenschaften der Uni Klagenfurt, die heuer ihr fünfjähriges Jubiläum feiert.

Die Basisfinanzierung des W3C dient zur Sicherung der nachhaltigen Forschungstätigkeit am Standort in St. Veit. Sie beinhaltet nicht nur die Abdeckung von Eigenleistungen bei Forschungsprojekten, sondern auch erforderliche Investitionen vor Ort. So ist u.a. beabsichtigt, in eine Plasmaanlage, eine Laborlackiereinheit, eine Harzinjektionsanlage und in ein Tensiometer (Messgerät zur Bestimmung der Oberflächenspannung) zu investieren.

„Mit der Basisfinanzierung stärken wir den Forschungsstandort St. Veit und damit auch die regionalen Unternehmen. Die vielen positiven Erfahrungen der Partnerunternehmen des W3C zeigen uns, dass durch die Ergebnisse der Forschungsarbeiten die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gestärkt und damit die Unternehmensstandorte in Kärnten abgesichert werden. Damit verbunden werden wichtige Arbeitsplätze in Kärnten abgesichert und neue geschaffen“, so der Wirtschafts- und Technologiereferent.

Der Landesrat wies auf eine Reihe namhafter Partner und Auftraggeber des W3C hin, darunter die FunderMax GmbH, die Mondi Frantschach GmbH, Impress Decor Austria, IPAC, die Tilly Holzindustrie, oder die Firma Leeb Balkone. „Diese renommierten Unternehmen schätzen das umfangreiche Expertenwissen des W3C und haben mit Unterstützung des Forschungszentrums bereits viele neue Projekte und Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe umsetzen können“, betonte Dobernig.

Schönegger verwies auf die große Bedeutung der außeruniversitären Forschung in Kärnten mit den drei Forschungszentren in Villach, Klagenfurt und St. Veit. Seit 2005 liege Kärnten bei der Forschungsquote immer zwischen dem dritten und fünften Platz. „Wir sind mit der FTI-Strategie des Landes auf einem sehr guten Weg“, erklärte Schönegger. Er gratulierte dem W3C zu den bisherigen Forschungsleistungen, seitens des KWF seien die Projekte immer unterstützt worden.

W3C-Bereichsleiter Herfried Lammer ergänzte, dass die Nähe zu den regionalen Unternehmen ein wesentlicher Faktor für den Erfolg des Holzforschungszentrums sei. „Ein weiterer ist die wissenschaftliche Exzellenz. Mit der Unterstützung durch das Land Kärnten und die Stadtgemeinde St Veit konnten wir in den letzten fünf Jahren erfolgreich diese Exzellenz aufbauen. Die neue Basisfinanzierung und der Beitrag der Stadt St. Veit ermöglichen nun eine Fortführung dieser Arbeiten“, so Lammer. Stellvertretend für die Forschungstätigkeit des W3C nannte er drei aktuelle Projekte: Leichtbau-Autos aus Verbund-Werkstoffen, Verbundwerkstoffe aus Hanf sowie ökologisch nachhaltige Wasserlacke.

Das W3C in St. Veit an der Glan ist einer von vier Standorten der Kompetenzzentrum Holz GmbH (Wood K plus) mit Hauptsitz in Linz. Wood K plus ist die führende Forschungseinrichtung in der Materialforschung und Prozesstechnologie für nachwachsende Rohstoffe, Holz, Holzchemie und Holzverbundwerkstoffe. Als erfolgreich evaluiertes K1 Zentrum im COMET Programm ist Wood K plus mit rund 100 Beschäftigten aus verschiedenen Disziplinen und einem einzigartigen Partnernetzwerk europaweit anerkannt. Wissenschaftliche Partner in Österreich sind die Universität für Bodenkultur, die Johannes Kepler Universität Linz und die TU Wien.

Die Schwerpunkte in St. Veit liegen in den Bereichen Oberflächentechnologie und Logistik, wobei besonderes Augenmerk auf Verbundstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen liegt. Das W3C entwickelt und optimiert dabei Methoden und technische Prozesse. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für neue, innovative Produkte und Technologien auf der Basis von Holz und verwandten Naturstoffen. Die Expertise sowie die Forschungsschwerpunkte des W3C steigern die Wettbewerbsfähigkeit seiner Partner und Kunden und tragen so zu einer höherwertigen Nutzung nachwachsender Rohstoffe und zur Stärkung der heimischen Wirtschaft bei. Derzeit sind im W3C in St. Veit über 20 hoch qualifizierte Mitarbeiter beschäftigt.

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