Klagenfurt steht im Mittelpunkt

Künftig werden die Mazda-Teile direkt im Hafen von Triest vom Schiff geholt und ins Lager nach Klagenfurt gebracht
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  • Künftig werden die Mazda-Teile direkt im Hafen von Triest vom Schiff geholt und ins Lager nach Klagenfurt gebracht
  • hochgeladen von Erich Hober

Mazda lebt nicht nur von Autos – meint das Unternehmen. Mazda Austria-Sprecher Jo Deimel erklärt: „Vom Unternehmenssitz in Klagenfurt aus setzt das Kärntner Handelsunternehmen stolze 75 Millionen Euro im Jahr mit Ersatzteilen um.“ Rund 458 Mazda-Händler und Werkstätten in 15 Ländern werden von Klagenfurt aus über Nacht mit Ersatzteilen und Zubehör beliefert.

Keine Umwege mehr
Nun nahm Mazda eine Änderung vor, die für den Standort Klagenfurt nicht unwesentlich ist. Bisher mussten die Ersatzteile immer einen Umweg über das Europa-Depot in Brüssel machen.
Das fällt nun weg, denn Klagenfurt ist künftig im Ersatzteilgeschäft das Drehkreuz für Südosteuropa. Ein Vorteil für das Unternehmen: Die Wege werden nun kürzer. Von Japan aus werden die Ersatzteile per Schiff nach Triest gebracht und von dort per LKW weiter ins Lager und schlussendlich von dort zu den Mazda-Werkstätten.
Ein weiterer Vorteil ist ebenso nicht unwesentlich. Weil die Ware direkt von Triest geholt und nach Klagenfurt gebracht wird, müssen pro Jahr rund 170 LKW-Züge weniger den Weg vom Europa-Depot in Brüssel nach Kärnten die Reise antreten. 200.000 Kilometer LKW-Fahrtstrecke weniger bedeutet auch einen Praxisbeitrag zur globalen Umweltstrategie von Mazda.

„Ein wichtiges Argument für diese Veränderung war die Ausfallssicherheit. Bis dato lief jedes Ersatzteil übers Brüsseler Zentrallager. Mit jenem in Klagenfurt gibt es nun eine zweite Versandstelle. Zweites Argument, das vor allem jetzt nach der Umstellung sichtbar wird, ist die Reduzierung der Fehler- und Defektrate“, so Deimel und erklärt weiters: „Weil früher die Teile in Brüssel nochmal zwischengelagert, nochmal verpackt und dann erst nach Klagenfurt geschickt wurden, gab es öfter Verpackungs- und Transportschäden. Die Lieferung direkt aus der Produktion in Japan reduziert die Schäden und Falschlieferungen, was auf lange Sicht gesehen zu einer Kostenersparnis führen wird.“

Im Klagenfurter Teile-Depot lagern auf 7.000 Quadratmetern Grundfläche Waren im Gesamtwert von 4,5 Mio. Euro. 96 Prozent aller Bestellungen können prompt und über Nacht an Händler und Werkstätten ver-sendet werden.

Künftig werden die Mazda-Teile direkt im Hafen von Triest vom Schiff geholt und ins Lager nach Klagenfurt gebracht
Im Klagenfurter Teile-Depot von Mazda Austria lagern auf einer Fläche von 7.000 Quadratmetern Grundfläche Waren im Wert von 4,5 Millionen Euro
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