Neue Kriterien für Förderung
- Landesrat Christian Benger mit den beiden Geschäftsführern der Firma "bitmovin" Christopher Müller und Stefan Lederer
- hochgeladen von Markus Vouk
Kreative Unternehmen schaffen Arbeitsplätze der Zukunft. Förderungen sollen abholbar werden.
UNIVERSITÄT. UNIVERSITÄT (mv). "Kreative Junge Unternehmen sichern ohne viel finanziellen Aufwand die Arbeitsplätze der Zukunft", sagte Wirtschaftslandesrat Christian Benger anlässlich eines Besuches des Gründerzentrums Build! im Lakesidepark in Klagenfurt. Benger möchte die Förderkriterien reformieren und Start-Up-Unternehmen gezielt unter die Arme greifen. "Die Kriterien müssen so gestaltet werden, dass es auch möglich ist, die Förderungen abzuholen", stellt der Landesrat klar. Derzeit läuft ein Workshop, an dem auch Jungunternehmer beteiligt sind, in dem neue Förderrichtlinien definiert werden.
Projekte selbst stemmen
Bei einem Besuch des aufstrebenden Unternehmens "bitmovin" im Laksidepark wurde klar, welche Herausforderungen Gründer meistern müssen. "Wir mussten die Projekte zuerst selbst stemmen um dann Förderungen zu erhalten. Das ist für Jungunternehmer mit wenig Kapital eine echte Herausforderung", erzählt Geschäftsführer Stefan Lederer.
Das auf Videostreaming spezialisierte Unternehmen, das 2012 gegründet wurde, beschäftigt mittlerweile 16 Mitarbeiter und verfügt über Investoren.
In Zukunft will das Unternehmen den Vertrieb in den Vereinigten Staaten weiter ausbauen. Dem Wirtschaftsstandort Kärnten wollen die beiden Geschäftsführer Stefan Lederer und Christopher Müller langfristig treu bleiben.
Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.