Sport und gutes Essen sind sein täglicher Job
Martin Widrich ist Caterer und eröffnete heuer eine Sportbar. Zudem organisiert er Schulreisen.
KLAGENFURT (stp). Mit seiner Firma Kärnten Aktiv Catering ist der Klagenfurter Unternehmer Martin Widrich seit 2007 für das Catering im Klagenfurter Stadion, der Messearena und diversen großen Firmen zuständig. Seit Jänner dieses Jahres betreibt er auch die Sportbar Frankie's beim Messegelände.
Einstieg in die Gastro
Zur Gastronomie gekommen ist Widrich schon früh. "Als Kind habe ich schon in der Gastro mitgeholfen. Während meiner Studienzeit habe ich dann beim FC Kärnten mitgearbeitet. Mit dem Bau des neuen Stadions wurde ich dann gefragt, ob ich das nicht übernehmen will", blickt er zurück. Heute hat er im Catering und in der Sportbar insgesamt fixe 25 Mitarbeiter. Bei einem vollen Stadion sind an die 300 im Einsatz.
Obwohl beides zur Gastronomie zählt, gibt es große Unterschiede, wie der Inhaber anmerkt: "Im Catering hat man zwar viel mehr Personen zu versorgen, kann sich aber auch zeitgerecht darauf vorbereiten. In der Sportbar ist jeder Tag anders."
700.000 Euro investiert
Von der Idee bis zur Eröffnung des Lokals dauerte es ca. ein Jahr. "Ich bin weltweit die verschiedensten Bars abgefahren, um aus dem Lokal etwas Besonderes zu machen. Die größte Herausforderung ist es, sich ständig weiterzuentwickeln", schildert Widrich. Zusammen mit der Messe habe er an die 700.000 Euro in den Umbau des ehemaligen Stadthallenwirtes gesteckt.
Neben der Catering Firma und dem neuen Lokal ist Widrich seit Jahren auch Inhaber einer zweiten Firma. "Die Firma nennt sich Jugend Aktiv und organisiert Schulreisen in ganz Österreich. Pro Jahr sind ca. 15.000 Kinder dabei", so der Unternehmer, der in Klagenfurt BWL studiert hat und hauptsächlich für das Personalmanagement und die wirtschaftlichen Angelegenheiten seiner Firmen zuständig ist.
Auch privat ist der 37-Jährige passend zum neuen Lokal sportbegeistert. "Ich spiele immer noch in einer Hobbymannschaft Fußball, gehe gerne wandern und Tennis spielen", erzählt der Familienvater.
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