Stabsbataillon 7 gedachte den gefallenen 8er-Jägern
KLAGENFURT (chl). Mit einer Kranzniederlegung am 8er-Jäger-Denkmal im 8er-Jäger-Park gedachten die Soldaten des Stabsbataillons 7 der im 1. Weltkrieg gefallenen Kameraden des ehemaligen k.-u.-k-Feldjäger-Bataillons Nr. 8 (kurz: 8er-Jäger). Vize-Leutnant Erwin Schober führte das Kommando über die militärische Ehrerweisung. Bataillons-Kommandant Oberst Harald Scharf erinnerte im heurigen Gedenkjahr an das Ende des 1. Weltkrieges. Major Klaus Wrumnig, Landes-Obmann der Kameradschaft der 8er-Jäger, gedachte auch der in den vergangenen Jahren Verstorbenen des Kameradschaftsvereines.
Der evangelische Militär-Kaplan Johannes Hülser verwies auf die Bedeutung des Trauerkranzes, der ein Symbol dafür sei, dass die Verstorbenen nie vergessen werden sowie für das ewige Leben nach dem Tod. Militärdekan Emmanuel Longin erinnerte daran, dass an dieser Stelle im Park die Soldaten mit Blumen "beworfen" wurden, als sie in den 1. Weltkrieg verabschiedet wurden. Und er würdigte den Schriftsteller Josef Winkler als Erinnerer an die Gräuel des Krieges.
Es salutierte der Ehrenzug des Stabsbataillons und es spielte das Quartett der Militärmusikkapelle. In Vertretung früherer Kameraden nahm der ehemalige Bataillons-Kommandant Oberst i. R. Bernhard Meurers teil, in Vertretung der Stadt Klagenfurt Stadtrat Wolfgang Germ.
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