,,Die Türe ins Ausland ist nicht zu …"

Streck dich! WAC-Flügelflitzer will seinen Stammplatz beim WAC nun behaupten | Foto: Kuess
  • Streck dich! WAC-Flügelflitzer will seinen Stammplatz beim WAC nun behaupten
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CLAUDIO TREVISAN

WOLFSBERG/TREIBACH. Manuel Kerhe hat sich zurückgekämpft. Gegen Wr. Neustadt fand sich der Flügelflitzer erstmals in dieser Bundesliga-Saison wieder in der Stammformation des WAC wieder — dank zuvor starker Leistungen als „Joker”.

„Ich habe in der Vorbereitung wegen einer Achillessehnen-Entzündung fast drei Wochen gefehlt. Da war mir klar, dass ich nicht von Beginn an auflaufen werde. Jetzt will ich meinen Stammplatz aber behaupten”, blickt Kerhe nach sieben gespielten Runden zurück.

Mit Neuzugang Christopher Wernitznig hat „Manny” aber große Konkurrenz auf dem rechten Flügel bekommen. „Das tut uns beiden gut. Denn so müssen wir stets das Maximum abrufen, um uns aufzudrängen”, betont der gebürtige Treibacher.

Dass man mit der 0:1-Pleite gegen Wr. Neustadt erstmals in dieser Saison verlor, sei zu verkraften. „Wir sind mit Platz zwei immer noch weit über den Erwartungen. Natürlich wollen wir da so lange wie möglich bleiben”, meint Kerhe.

Dabei sah es lange so aus, als würde er den WAC in Richtung Italien verlassen — zu dem von Ex-Coach Nenad Bjelica trainierten Serie-B-Ligist Spezia. „Der Zeitpunkt hat leider nicht gepasst. Aber die Türe ins Ausland ist nicht zu. Italien wäre nach wie vor eine Top-Destination”, so der 27-Jährige.

Denn im Sommer 2015 ist der pfeilschnelle Offensivmann ablösefrei — das weiß auch Bjelica. „Wenn ich Kerhe in diesem Sommer nicht bekomme, dann im nächsten”, hatte Bjelica schon während der vergangenen Verhandlungen mit Wolfsberg betont ...

„Wolfsberg wäre besser ...”

Die Gegenwart heißt aber WAC: Der muss während der Länderspielpause am Freitag (18 Uhr) im Test gegen Hartberg in Eberstein ran.

Das Highlight steigt am 14. September: Salzburg kommt ins Klagenfurter Wörthersee-Stadion. Was nicht ganz nach Kerhes Geschmack ist: „In Wolfsberg zu spielen, wäre mir lieber gewesen. Denn Salzburg hat in der Lavanttal-Arena stets über die Gegebenheiten geschimpft. Das wäre ein mentaler Vorteil gewesen. Andrerseits steht so ganz Kärnten hinter uns!”

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