Noch holpert das SAK-Fußballwerk

Die Hoffnungsträger: Roman Sadnek, Alessandro Oraze, Kristijan Kondic, Daniel Camber sowie Zdravko Koletnik (von links)
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  • Die Hoffnungsträger: Roman Sadnek, Alessandro Oraze, Kristijan Kondic, Daniel Camber sowie Zdravko Koletnik (von links)
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KLAGENFURT (kope). In der Kärntner Liga sind Mannschaften wie Köttmannsdorf, KAC und Maria Saal an der Tabellenspitze. Der SAK liegt derzeit mit einem Spiel weniger auf Platz sechs. "Wir liegen voll im Plan", beruhigt Neo-Trainer Wolfgang Eberhard. "Unser Saisonziel liegt zwischen dem dritten und sechsten Platz."

Ausfälle

Immerhin hatte der SAK im Sommer keine Neuzugänge zu verzeichnen. "Wir haben mit dem Stammspieler Stephan Bürgler einen verletzungsbedingten Ausfall, er hat sich das Seitenband gerissen. Er kommt frühestens in fünf Wochen in die Mannschaft zurück", erzählt Eberhard. Auch Zoran Vukovic stand zwei Wochen nicht zur Verfügung.

Erster großer Verein

Das letzte Meisterschaftsspiel gegen den Atus Ferlach fiel dem Regen zum Opfer. "Für uns kein Problem, wir gehen unbeirrt unseren Weg. Der SAK ist mein erster großer Verein als Trainer. Ich hatte ein Angebot aus der Regionalliga von Allerheiligen. Denen habe ich abgesagt, weil ich bei meinem Ex-Verein KAC im Wort war. Die ließen mich allerdings fallen. Der SAK hat dann sofort zugegriffen und mich engagiert", macht Eberhard einen Blick zurück. Als Fußballer spielte Eberhard mit dem SAK in der zweithöchsten Liga in Österreich. Weitere Stationen waren der KAC sowie der ATSV Wolfsberg. "Ich war ein unbequemer Spieler, mit dem die Trainer nicht immer einverstanden waren. Deshalb habe ich als Trainer den Vorteil, dass ich die Mätzchen der Spieler kenne. Ich bin als Trainer sehr konsequent und fordere jeden einzelnen Spieler", so Eberhard.

Der Rückhalt

Hilfreich ist es, dass der Sportdirektor Goran Lucic und der gesamte Vorstand dem Trainer den Rücken stärkt. Besonders geschätzt wird die Arbeit mit den jungen Spielern. "Unsere jungen Kicker sind sehr lernfähig und entwickeln sich sehr gut. Die Mischung macht es aus. Unsere Stärken sind die Offensive und Spielstärke. Auch charakterlich sind die Burschen sehr gut", streut Eberhard seiner Mannschaft Blumen.

Der Titel

Über den Meistertitel spricht Eberhard nicht. "Ich bleibe dabei, ein Platz zwischen drei und sechs ist für uns realistisch. Die größten Meisterchancen hat der SK Treibach", erklärt Eberhard. Die nächsten Herausforderungen sind das Heimspiel am 8. September, um 19 Uhr gegen St. Jakob im Rosental sowie das Nachtragsspiel auswärts gegen Atus Ferlach. Im Fokus steht auch das ÖFB-Cupspiel am 24. September, um 18.30 Uhr zu Hause gegen den Floridsdorfer AC.

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