Neuer Obmann beim Energieforum Kärnten
KLAGENFURT. Der Verein "Energieforum Kärnten" unterzieht sich einer Verjüngungskur. Nach über fünf Jahren an der Spitze dieser Nachhaltigkeitsplattform übergibt Berndt Triebel das Kommando dem 34-jährigen Michael Jaindl.
Das Energieforum Kärnten ist einer der Impulsgeber im Energie- und Nachhaltigkeitsbereich und nach der Auflösung des Vereins "Energiebewusst Kärnten" der einzige kärntenweit agierende Energieverein. Die Energieberater des Energieforums Kärnten haben in den letzten Jahren mehr als tausend Bauprojekte begleitet und waren mitverantwortlich, dass der Energieausweis zum Begriff in Kärnten wurde. Als gefragte Referenten bei hunderten Informationsabenden und Beratungstagen rund um die Themen Althaussanierung, Neubau, Heizungstausch oder Photovoltaik stand und steht Bewusstseinsbildung im Vordergrund.
Das Energieforum Kärnten hat mehrere Impulsförderungen (z.B. Sanierungsoffensive Kärnten) für das Land Kärnten erfolgreich abgewickelt, wodurch tausende Bauprojekte initiiert wurden. Im Rahmen des Energiepools Österreich vermittelt das Energieforum Ökostrom des Gailtaler Ökostrompioniers AAE (www.energiepool.info). Auch die mittlerweile etablierten Tage der Nachhaltigkeit auf der Kärntner Herbstmesse sind aus einer Initiative des Energieforums Kärnten hervorgegangen (www.kaerntennachhaltig.at).
Auch das stark frequentierte Forum auf der Homepage des Energieforums hat über die Grenzen hinaus Beachtung gefunden und ist die Informationsdrehscheibe rund um die Themen Energie und Nachhaltigkeit (www.energieforumkaernten.info).
Der neue Obmann Michael Jaindl führt das Unternehmen „Kärnten Solar“, das erfolgreich Bürgerbeteiligungsmodelle in ganz Österreich anbietet. Die Fotovoltaikanlage als gemeinsames Investment von Bürgern ist eines der Kärntner Erfolgsprodukte der letzten Jahre.
Zukünftig wollen sich die Experten des Energieforums speziell der Energieeffizienzrichtlinie widmen, die ein sehr großes Betätigungsfeld verspricht und viel Überzeugungsarbeit benötigt. Speziell Betriebe werden Leistungen von Energieexperten brauchen, um den gesetzlichen Bestimmung genüge zu tun.
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