Klosterneuburg
Andreas Ferner bat in der Babenbergerhalle zur "Stundenwiederholung"
KLOSTERNEUBURG. Seit über 20 Jahren sammelt „Österreichs lustigster Lehrer" auf harten Klassenbrettern amüsante Anekdoten des „Schulqualtags“. In vier maturaunreifen Programmen prüfte er die Widerstandsfähigkeit der Lachmuskeln seines Publikums auf den Kabarettbühnen in ganz Österreich.
„Best of 20 Jahre Bildungskabarett"
"Fessor Ferner" zündet in seiner „Stundenwiederholung“ ein kabarettistisches Bildungsfeuerwerk und schleudert im gewohnt heiteren Frontalunterricht legendäre Pointen aus dem Ärmel.
Er bricht dabei mehrmals das Konferenzgeheimnis und nimmt Helikoptereltern, selbsternannte Bildungsexperten, Schüler, Kollegen sowie sich selbst gnadenlos auf die Schaufel.
"Schule ist viel schlimmer"
Außerdem erfährt man, warum er überhaupt Lehrer geworden ist, was er am meisten am Lehrerjob liebt, welche Fragen beim ELternsprechtag garantiert gestellt werden und welche Tipps er Junglehrern mit auf den Weg geben würde.
"War oft lustig"
Wie brav waren denn die Zuschauer in der Babenbergerhalle in ihrer Schulzeit, woran erinnern sie sich? Die Mutter von Günther Hörmann war Schulwart, dennoch hat er viele Streiche gemacht und erinnert sich an lustige Situationen. Wolfgang Litschauer hingegen weiß noch, dass in den letzten beiden HTL-Jahren jeweils drei Klassenbücher verbraucht wurden, da sie immer gestohlen wurden. Zwei Seiten hat er selbst zu Hause liegen; laut Eintrag soll er eine Tafel nicht gelösch haben. Auch bei Eva Magyar ist das Klassenbuch in der fünften Klasse verschwunden. Daniel Hupfer ist gern zur Schule gegangen, war beim gehobenen Durchschnitt dabei und hat fächerübergreifend in Geschichte und Latein maturiert. Wofür er Latein gelernt hat, ist ihm allerdings noch immer ein Rätsel.
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