VP und NEOS:
Gemeinsam für Klosterneuburg – Zukunftspartnerschaft 2.0

Bürgermeister Christoph Kaufmann (4.v.li.), Vizebürgermeisterin Maria-Theresia Eder (5.), Stadtrat Roland Honeder (6.), Stadtrat Clemens Ableidinger (3.), Gemeinderat Christian Schwarz (2.), Gemeinderätin Christiane Karg (1.) bei der Unterzeichnung der Zukunftspartnerschaft von VP Klosterneuburg und NEOS 2025-2030. | Foto: zVg
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  • Bürgermeister Christoph Kaufmann (4.v.li.), Vizebürgermeisterin Maria-Theresia Eder (5.), Stadtrat Roland Honeder (6.), Stadtrat Clemens Ableidinger (3.), Gemeinderat Christian Schwarz (2.), Gemeinderätin Christiane Karg (1.) bei der Unterzeichnung der Zukunftspartnerschaft von VP Klosterneuburg und NEOS 2025-2030.
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Nach der Gemeinderats-Wahlwiederholung in der drittgrößten Stadt Niederösterreichs und intensiven Verhandlungen wurde gestern die Fortsetzung der Zukunftspartnerschaft von VP Klosterneuburg und NEOS für die GR-Periode 2025-2030 bekannt gegeben.

KLOSTERNEUBURG. Die beiden Parteien wollen auch die nächsten fünf Jahre gemeinsam konstruktiv für Klosterneuburg zusammenarbeiten. „Konsolidieren. Gestalten. Gemeinsam für Klosterneuburg“ ist das Leitmotiv der Zukunftspartnerschaft 2.0.
Die konstituierende Sitzung des neugewählten Gemeinderates findet (sofern kein Einspruch des Wahlergebnisses erfolgt) nächste Woche Dienstag, 3. Juni, statt.

Verantwortungsvoll in die Zukunft

Mit dem neuen Arbeitsprogramm für die Gemeinderatsperiode 2025–2030 setzen die Zukunftspartner ÖVP und NEOS ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Unter dem Titel „Gemeinsam für Klosterneuburg“ werden Ziele formuliert, die den Herausforderungen der Zeit begegnen und gleichzeitig die hohe Lebensqualität Klosterneuburgs sichern und weiterentwickeln sollen. Diese ehrgeizigen Maßnahmen betreffen nicht zuletzt die Konsolidierung des Budgets, Bildung & Familie, Wirtschaft & Standort, Stadtentwicklung & Energie, Soziales, Gesundheit & Gleichstellung, Beteiligung, Transparenz & Digitalisierung, zeitgemäße Mobilität, sowie Kultur & Jugend.

Bürgermeister Christoph Kaufmann (ÖVP):
„Die letzten 5 Jahre unserer gemeinsamen Arbeit für die drittgrößte Stadt Niederösterreichs waren getragen von gegenseitigem Respekt und Vetrauen. Ich möchte diese gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit für das Wohl Klosterneuburgs fortführen und freue mich, trotz der großen budgetären Herausforderungen, auf die Umsetzung unserer formulierten Punkte und die Verlängerung dieser Zukunftspartnerschaft!“

Budget & Haushalt: Konsolidieren mit Weitblick

Die finanzielle Lage ist angespannt – nicht nur in Klosterneuburg, sondern auf allen staatlichen Ebenen. Die Zukunftspartner setzen daher auf ein kluges und zukunftsorientiertes Budgetmanagement. Mit einer eigens eingerichteten Arbeitsgruppe zur Budgetkonsolidierung, einer kritisch reflektierten Förderstruktur und gezielten Maßnahmen zur Einnahmensteigerung – etwa durch Betriebsansiedlungen oder die Attraktivierung des Hauptwohnsitzes – wird finanzielle Stabilität angestrebt, ohne dabei Zukunftsinvestitionen zu vernachlässigen.

Bildung & Familie: Zukunft schaffen

Klosterneuburg soll Bildungsstadt bleiben – und zwar von der Kinderkrippe bis zur Matura. Der neue Bildungscampus ist das Herzstück dieser Ambition. Ergänzend werden Kindergarten- und Kinderkrippenplätze bedarfsgerecht ausgebaut, flexible Öffnungszeiten gefördert, die Nachmittags- und Ferienbetreuung weiterentwicklet und das Angebot für Familien gestärkt. Durch die Vernetzung mit dem ISTA, gezielte MINT- und Englischförderung sowie Projekte wie die Youth Entrepreneurship Week wird Bildung in Klosterneuburg innovativ gedacht – für Kinder, Jugendliche und Eltern. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem ISTA wird Klosterneuburg zudem als Wissenschaftsstadt konsequent weiterentwickelt.

Vizebürgermeisterin Maria Theresia Eder (ÖVP):
„Zukunft gestalten heißt, heute die richtigen Entscheidungen für morgen zu treffen – auch in herausfordernden Zeiten. Deshalb investieren wir in moderne Bildung, den Ausbau der frühkindlichen Betreuung mit neuen Kindergärten, die Unterstützung des Bildungscampus, ein stabiles Sozial- und Gesundheitssystem sowie wichtige Infrastrukturprojekte wie den neuen Wirtschaftshof und das Blaulichtzentrum. In enger Zusammenarbeit mit dem ISTA und deren Ausgründungen wie dem XISTA fördern wir Wissenschaft und Innovation und schaffen qualifizierte Arbeitsplätze – für Lebensqualität, Familienfreundlichkeit und Sicherheit über Generationen hinweg.“

Wirtschaft & Standort: Chancen nutzen

Der Wirtschaftsstandort Klosterneuburg wird gezielt gestärkt – durch die aktive Unterstützung von Betriebsansiedelungen (u. a. auf dem Areal der ehemaligen Magdeburgkaserne) und den engen Austausch mit ISTA-Ausgründungen sowie Maßnahmen zur Attraktivierung der Innenstadt, zur Förderung von Nahversorgern und zur Belebung Ortszentren. Der neue XISTA-Technologiepark schafft Raum für Innovation und Arbeitsplätze vor Ort. Ein modernes Stadt- und Tourismusmarketing, der Ausbau digitaler Infrastruktur (Fiber to the Home) und neue Impulse für die Stadtentwicklung schaffen dabei wohnortnahe Arbeitsplätze und sichern die hohe Lebensqualität.

Beim Spatenstich für den Neubau des neuen Wirtschaftshofes samt Verwaltungsgebäude auf einer Teilfläche der ehemaligen Magdeburgkaserne. Die Baukosten belaufen sich auf rd. 14,5 Mio Euro.  | Foto: Schmatz
  • Beim Spatenstich für den Neubau des neuen Wirtschaftshofes samt Verwaltungsgebäude auf einer Teilfläche der ehemaligen Magdeburgkaserne. Die Baukosten belaufen sich auf rd. 14,5 Mio Euro.
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Stadtrat Clemens Ableidinger (NEOS):
„Mut gibt es nicht gratis. Wir wissen um die Herausforderungen und haben uns nicht trotz, sondern wegen ihnen zu einer Fortsetzung der Zukunftspartnerschaft entschlossen. Als designierter Stadtrat für Verwaltung, Digitalisierung & Hochbau will ich nicht nur mein Bestes tun, um den Austausch zwischen Gemeinde und Bürgerinnen und Bürgern zu verbessern, sondern mich auch aktiv in die Expansion der Bildungseinrichtungen einbringen.“

Umwelt, Stadtentwicklung & Energie: Nachhaltig gestalten

Klosterneuburg soll lebenswert bleiben – und das nachhaltig. Nach den Erfahrungen der Unwetterkatastrophe 2024 soll der Hochwasserschutz umfassend ausgebaut werden. Gleichzeitig setzen die Zukunftspartner auf ökologischen Energieausbau (PV, Fernwärme, Biogas), neue Standards in der Stadtplanung und ein Vitalisierungsprogramm für die Donauauen. Auf dem Potenzialgebiet der ehemaligen Magdeburgkaserne soll ein neuer Innovationsraum mit Blaulichtzentrum, moderner Infrastruktur, Bildungs- und Arbeitsplätzen entstehen. Auch der Wirtschaftshof erhält einen neuen, zentralen Standort, um die kommunalen Aufgaben effizient zu erfüllen. Stadtverschönerung, Begrünung und das Management öffentlicher Immobilien stärken zusätzlich die Aufenthaltsqualität in den Ortszentren.

Stadtrat Roland Honeder (ÖVP):
„Nachhaltige Stadtentwicklung ist auch weiterhin unser Zukunftsweg: Wir setzen auf Klimaschutz, Photovoltaik, Fernwärme und Biogas – für mehr Energiesicherheit und Unabhängigkeit. Mit Begrünung, Stadtverschönerung und der Belebung unserer Ortszentren schaffen wir attraktive Lebensräume für alle Generationen. Durch gezielte Entwicklungen auf gemeindeeigenen Immobilien und innovative Raumordnungsverträge wollen wir Klosterneuburg aktiv mitgestalten. Gleichzeitig fördern wir regionale Landwirtschaft, vitalisieren die Donauauen und bauen das Kanalnetz weiter aus."

Soziales, Gesundheit & Gleichstellung: Zusammenhalt leben

Soziale Verantwortung zeigt sich im Alltag: in leistbarem Wohnen, guter Pflege, betreutem Wohnen, generationenübergreifenden Wohnmodellen und einer modernen Gesundheitsversorgung. Die Zukunftspartner stärken gezielt mobile Dienste und auch das Landesklinikum als Altersmedizin-Schwerpunkt inklusive einer Erstversorgung sollen erhalten bleiben. Klosterneuburg bleibt eine offene Stadt – sichtbar etwa durch das Bekenntnis zur Gleichstellung und das Hissen der Regenbogenflagge im Pride Month.

Transparenz, Digitalisierung & Beteiligung: Gemeinsam entscheiden

Klosterneuburg wird digitaler, transparenter und bürgernäher. Das neue Bürgerservicebüro soll zentrale Amtswege an einen barrierefreien Ort bringen. Die Livestreams der Gemeinderatssitzungen, die Bereitstellung der Budgetdaten (auf offenerhaushalt.at) und eine geplante Erneuerung der Homepage machen Politik nachvollziehbar. Durch proaktive Informationspolitik, Jugendbeteiligung und einfache digitale Kanäle zur Kontaktaufnahme mit der Stadt wird echte Teilhabe ermöglicht.

Gemeinderat Christian Schwarz (NEOS):
„Klosterneuburg braucht Mut zur Innovation, sei es bei Start-Ups, Energiegemeinschaften oder digitalen Lösungen. Diese Kombination aus wirtschaftlicher Vernunft, die die finanzielle Situation verlangt, und innovativen Lösungen ist genau das, was Klosterneuburg jetzt braucht.“

Mobilität & Verkehr: Nachhaltig bewegen

Ein modernes Klosterneuburg braucht kluge Mobilitätslösungen. Der Fokus liegt auf einer ÖV-Neuausschreibung mit mehr Taktung, Schulbussen und Mikro-ÖV-Angeboten. Radwege und Gehsteige werden gezielt ergänzt. Bahnhöfe werden zu Mobilitätsdrehscheiben ausgebaut, die E-Mobilität gefördert und sichere Schulwege durch 30er-Zonen und Querungshilfen unterstützt. Parkleitsystem und Parkautomaten sorgen für bessere Orientierung. So wird Nachhaltigkeit mit Lebensqualität verknüpft.

Gemeinderätin Christiane Karg (NEOS):
„Wir gestalten Klosterneuburg zukunftsfähig – mit nachhaltigen Maßnahmen wie Hochwasserschutz, gezielter Begrünung und einer lebendigen Stadtentwicklung. Durch die Belebung der Ortskerne, vielfältigen Kulturangeboten und einer gestärkten Jugendarbeit schaffen wir ein Umfeld, das Lebensqualität sichert – heute und für kommende Generationen.“

Kultur, Jugend, Sport & Freizeit: Lebensqualität stärken

Klosterneuburg lebt von seiner kulturellen Vielfalt und einem aktiven Freizeit- und Vereinsleben. Die Revitalisierung des alten Urania-Kinos als „Neue Bühne“ sowie die geplante Kulturmeile schaffen neue Impulse – von Kleinkunst bis Jugendkultur. Die Zukunftspartner bekennen sich klar zum Fortbestand der operklosterneuburg. Die Beteiligung junger Menschen wird gestärkt, etwa durch regelmäßigen Austausch im Rahmen einer Jugendplattform. Das Happyland wird zukunftsfit gemacht, Sport- und Spielplatzinfrastruktur – insbesondere im Aupark und am Bildungscampus – weiterentwickelt. Neue Projekte wie die „Steine der Erinnerung“ machen auch das kulturelle Gedächtnis der Stadt sichtbar.

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Bürgermeister Christoph Kaufmann (4.v.li.), Vizebürgermeisterin Maria-Theresia Eder (5.), Stadtrat Roland Honeder (6.), Stadtrat Clemens Ableidinger (3.), Gemeinderätin Christiane Karg (2.), Gemeinderat Christian Schwarz (1.) mit dem Arbeitsprogramm der Zukunftspartnerschaft. | Foto: zVg
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