Tag der Mathematik
In Maria Gugging forscht ein Mathegenie aus Australien

Der Mathematiker Matthew Kwan vom Institute of Science and Technology Austria (ISTA) erhält den diesjährigen Förderpreis der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft (ÖMG). | Foto: ISTA
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  • Der Mathematiker Matthew Kwan vom Institute of Science and Technology Austria (ISTA) erhält den diesjährigen Förderpreis der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft (ÖMG).
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Matthew Kawn erhielt anlässlich des heurigen Tag des Mathematik, dem 26. September, den Förderpreis der Österreichische Mathematische Gesellschaft (ÖMG). Der 32-jährige Assistenzprofessor forscht am Institute of Science and Technology Austria (ISTA).

MARIA GUGGING. Die Österreichische Mathematische Gesellschaft (ÖMG) verleiht im Jahr ihres 120-jährigen Bestehens ihren Förderpreis an Matthew Kwan. Der 32-jährige Assistenzprofessor am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) erforscht mit seiner Gruppe "Kombinatorik und Wahrscheinlichkeit" das Zusammenspiel dieser beiden mathematischen Bereiche und geht dabei einigen der großen Fragen der modernen Mathematik nach.
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Kwan wechselte 2021 an das Institute of Science and Technology Austria (ISTA). Im Jahr 2023 erhielt er einen ERC Starting Grant, um mit seiner Gruppe ein tieferes Verständnis für die Rolle des Zufalls in der Kombinatorik zu erlangen. | Foto:  Matthew Kwan
  • Kwan wechselte 2021 an das Institute of Science and Technology Austria (ISTA). Im Jahr 2023 erhielt er einen ERC Starting Grant, um mit seiner Gruppe ein tieferes Verständnis für die Rolle des Zufalls in der Kombinatorik zu erlangen.
  • Foto: Matthew Kwan
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Innovative Ansätze in der Mathematik

Die ÖMG vergibt jährlich Preise in drei Kategorien. Matthew Kwan wird mit dem Hauptpreis ausgezeichnet, der der „Österreichischen Fields-Medaille“ ähnelt. Zum Hintergrund:  Die Fields-Medaille ist weltweit eine der höchsten Auszeichnungen, die ein Mathematiker erhalten kann. Sie ist nach ihrem Stifter, dem kanadischen Mathematiker John Charles Fields, benannt.

Zweiter Preisträger des ISTA

Kwan kombiniert Ideen aus verschiedenen mathematischen Bereichen, um neue Erkenntnisse über Zufälligkeit zu gewinnen. Er ist nach Julian Fischer der zweite Mathematiker des ISTA, der diese Auszeichnung erhält. „Ich bin der Mathematischen Gesellschaft sehr dankbar. Diese Auszeichnung ist eine großartige Bestätigung für die Bedeutung meiner Forschungsrichtungen, die ich seit 2021 am Institut verfolge“, sagt Kwan.

Der Werdegang eines Genies

Matthew Kwan stammt aus Australien und wurde bereits während seines Bachelorstudiums an der University of New South Wales entdeckt. Für seine Leistungen erhielt er auch bei seinem Doktorat an der ETH Zürich die Universitätsmedaille. Nach drei Jahren an der Stanford University wechselte er 2021 als jüngstes Fakultätsmitglied an das ISTA. Im Jahr 2023 erhielt er einen ERC Starting Grant. Damit möchte er mit seiner Gruppe das Verständnis für die Rolle des Zufalls in der Kombinatorik vertiefen. Kwans beeindruckende Ergebnisse setzen neue Maßstäbe in der Mathematik und zeigen sein großes Potenzial in der Forschung.

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