Klosterneuburg
Sommermeeting: Pepi Höchtl traf die neuen Botschafterin Chinas QI Mei
KLOSTERNEUBURG/WIEN. Völkerverständigungspräsident Josef Höchtl traf kürzlich die neue chinesische Botschafterin Qi Mei, die erste weibliche Botschafterin Chinas in Österreich, in ihrer Residenz in der Nähe des Schlosses Schönbrunn bei ihrem Sommermeeting.
Dabei konnte er ihr von der ersten österreichische Delegation auf China-Besuch unter der Leitung von Vizekanzler Hermann Withalm im Jahre 1973 in Peking berichten:
"Ich war damals gerade wenige Monate der neu gewählte Bundesobmann der Jungen ÖVP – und natürlich mit 25 der jüngste Teilmehmer. Die aufregendste Begegnung für unsere Delegation war das lange Gespräch mit Deng Xiaoping."
Für Deng Xiaopings Regierungsstil war charakteristisch, dass Deng weder Premierminister noch Parteivorsitzender war, das politische Geschehen jedoch als „Überragender Führer“ aus seinen Ämtern als Vizepremierminister, Vizeparteivorsitzender und Vorsitzender der Zentralen Militärkommission heraus kontrollierte, erinnert sich Höchtl: "
Er gilt ja auch als der Vater der chinesischen Wirtschaftsreform-ungeheuer wie die wirtschaftliche Entwicklung Chinas durch seine Reformen vorangetrieben worden ist. Immer wieder betonte er in diesem Gespräch: „Wir sind LERNENDE“."
Chinas Entwicklung seither erörterte der Präsident der „Österreichischen Gesellschaft für Völkerverständigung“ mit der neuen chinesischen Botschafterin in Österreich und überreichte das „historische Foto“.
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