Tag der offenen Tür in der Sektkellerei Inführ
Jedes Jahr, am 22. Oktober, wird in der Tag des österreichischen Sektes gefeiert und die Sektkellerei Inführ öffnet seit fünf Jahren dafür die Tür, um bei laufend stattfindenden Führungen durch den Keller die spezielle Sektherstellung zu erklären.
Im Hof gab es Kartoffelscheiben oder Maroni und Sektpunsch gegen die Kälte. Dann erhielt jeder Besucher beim Betreten des Kellerbereiches ein Glas Sekt, 1.500 Gläser waren vorbereitet und wurden auch gebraucht, dazu gab es Käse und Brot. Außer den Führungen war eine weitere Attraktion das Sabrieren einer vollen Sektflasche. Sabrieren heißt, dass man mit einem Säbel durch einen starken Streich über die schräg gehaltene Flasche den Korken herunterreißt. Mittels einem Drucker konnte man ein Etikett mit dem Wunschnamen auf eine gekaufte Sektflasche kleben. Gegen Gebühr stand sowohl ein Glücksrad als auch eine Kegelanlage mit Sektflaschen zur Verfügung und irgendwas gewann man immer. Natürlich gab es auch günstige Sektangebote und viele Besucher nahmen die Gelegenheit wahr.
Die Familie Inführ kann ihre Genealien bis 1550 zurückführen, nachdem sie während der Jahrhunderte von der Pfalz allmählich die Donau entlang bis nach Klosterneuburg gelangten. Der Familienbetrieb wird von Hans und Karl mit ihren Gattinnen Brigitte und Astrid geführt, unterstützt von den Töchtern Ester, Theresa, Elisabeth und Schwiegersohn Thomas Schlatte.
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