Das neue Stadtviertel ist geplant

KLOSTERNEUBURG. Was auf dem ehemaligen Magdeburgerkasernen-Gelände alles passieren wird, steht nun fest. Erstmals durfte auf "grüner Wiese" geplant werden und die relativ identen Ziele von Politik, Verwaltung und den Bürger durchgesetzt werden.

Männer in orange

"Wir wollen einen Stadtraum schaffen, der nicht monoton ist und hohe Lebensqualität ermöglicht.", erklärt Landschaftsarchitekt Dominik Scheuch.
Das neue Stadtviertel wird an die Donau angebunden werden, es wird einen Stadtplatz in der Mitte geben und es wurde durchgehend fußgängerfreundlich geplant. Des Weiteren wird es unterschiedlich große Häuser geben, dessen Flächen an den Mietpreis angeglichen werden, und einen Schulcampus, welcher wahrscheinlich mit einer neuen Mittelschule und einer Volksschule ausgestattet wird.
"Es wird auch einen Wirtschaftshof geben, hier kommt alles hinein, was unsere 'Männer in orange' brauchen.", erzählt Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager. Außerdem wird das bereits bestehende Lagergebäude umgebaut, sodass dort zukünftig Veranstaltungen der Gemeinde durchgeführt werden können. Darüber hinaus wurde der Wunsch nach mehr Parkmöglichkeiten in der Planung bedacht, so sind zwei Parkhäuser geplant, welche eventuell als Park & Ride-Anlagen gemeinsam mit der ÖBB geführt werden. Auch in Gedanken ist eine Kurzparkzone an der Donaustraße.

Donau, Pionier oder Brücke

Ebenfalls beachtet wurde die Hochwassersituation in diesem Gebiet, da hier das Grundwasser hoch ist. So werden die Häuser, welche nahe der Donau gebaut werden, einen Stock höher gebaut, als die anderen.
Bereits im Frühjahr des nächsten Jahres werden die Verhandlungen zwischen der Stadtgemeinde und dem Stift beginnen, sie zeigen sich aber durchaus interessiert und keineswegs abgeneigt von den bisherigen Plänen.
Der Spatenanstich soll voraussichtlich im Jahr 2019 passieren, danach beginnt die Bauphase, welche aufgrund der besseren Baustellenzufahrt, im Norden beginnen wird.
Der Name für das neue Viertel steht noch völlig offen. "Eventuell könnte es was mit Donau, Pionier oder Brücke werden, es gibt sogar schon vier Namensvorschläge.", erklärt Schmuckenschlager. Auch hier möchte die Stadtgemeinde auf die Wünsche ihrer Bürger eingehen, jeder kann über den Namen abstimmen.

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