Stadtentwicklungskonzept 2030+
Das will der STEK-Leitsatz Nummer Drei
- Klosterneuburg schätzt, pflegt und schützt laut Leitsatz Drei des Stadtentwicklungskonzeptes 2030+ Natur und Kulturlandschaften.
- Foto: Paul Kaltenbacher
- hochgeladen von Christoph Hahn
Wertschätzung, Pflege und Schutz der Natur und Kulturlandschaft legt der STEK 2030+ Leitsatz Nummer Drei zugrunde.
KLOSTERNEUBURG. Zehn Leitsätze, ein Auftrag – so könnte man den Inhalt des STEK 2030+ zusammenfassen. Im Stadtentwicklungskonzept wird aufgeschlüsselt, welche Veränderungen und Innovationen für die kommenden Jahre geplant sind und wie angedacht ist, diese umzusetzen. Nach einem Überblick über den Leitsatz Eins und den Leitsatz Zwei folgt nun jener über den dritten: "Klosterneuburg schätzt, pflegt und schützt die Natur und seine Kulturlandschaft".
Faktor Kulturlandschaft
Weil in Klosterneuburg die Ausdehnung des Baulandes durch Siedlungsgrenzen im regionalen Raumordnungsprogramm stark reglementiert ist, forciert das STEK die Minimierung von Bauen im Grünland mit einem Konzept zur Anpassung der Grünlandwidmungen in der Kulturlandschaft und der Überarbeitung eines Flächenwidmungsplanes. Ebenso wird eine Ergänzung der rechtlichen Vorgaben zur Festlegung erhaltenswerter Gebäude im Grünland mit fachlichen Kriterien erarbeitet sowie ein Pflegekonzept für Offenlandschaften.
Faktor Naturlandschaft
Allgemeine Vortragsreihen sowie Themenschwerpunkte in den Schulen sollen informieren, die Thematik Naturschutz vertiefen und dafür sensibilisieren. Ein nachhaltiger Umgang und umweltschonende Bewirtschaftung der Grün- und Freiräume soll durch die ausschließliche Nutzung umweltfreundlicher Pflanzenschutzmittel gewährleistet werden. Auch die Umsetzung von Renaturierungsmaßnahmen im Zuge von Bauvorhaben im Bereich von Fließgewässern steht auf dem Programm.
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