Region Klosterneuburg
Die Stadt will sozial effektiver helfen
Sozialombudsmann soll Unterstützungen der Stadt bekannter machen.
KLOSTERNEUBURG. Corona hat es aufgezeigt: In der Stadt Klosterneuburg sind soziale Unterstützungsleistungen nicht immer so einfach zugänglich. Finanzielle Mittel wären noch da, doch manche Hilfen werden nicht ausgeschöpft.
Sozialombudsmann
Um das zu ändern, richtet die Stadt eine Sozialombudsstelle ein. Besetzt wird sie durch Karl Schmid, der gleichzeitig Sozialstadtrat ist. Sein Ziel: möglichst niederschwellige Angebote schaffen, in Zusammenarbeit mit den sozialen Organisationen in Klosterneuburg, von Hilfswerk über Lions, Rotarier oder Caritas.
Weg vom Rathaus
Neben dem Kontakt mit Hilfsorganisationen bietet Schmid Sprechstunden an. Hier können sich Klosterneuburger mit Anliegen rund um Lehrmittelbehelfe, Energiekosten, Ausbildung, Mietkosten und ähnlichem direkt an ihn wenden. Vermitteln will Schmid auch in Konflikten mit der Stadt, Lösungen finden, wenn jemand in Notlage ist. Auch außerhalb der Sprechstunden ist er telefonisch erreichbar, betont Schmid. Die Termine selbst will er vorerst im Volkshilfe-Lokal am Kierlinger Bahnhof abhalten, "bewusst nicht im Rathaus, um die Scheu zu nehmen".
Sprechstunden
Am 23. September und 18. November ist Sozialombudsmann Karl Schmid von 15-18 Uhr im Lokal der Volkshilfe am Bahnhof Kierling, Gleis 2. Telefonische Voranmeldung, auch für andere Termine unter 0664 / 4124 242
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