Zwischenbilanz am Donauufer
EVN Mikrotunnel wird im Frühling fertig

Bürgermeister von Korneuburg Christian Gepp, Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann, Bürgermeister von Klosterneuburg Stefan Schmuckenschlager, Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko und EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz (v.l.n.r.). | Foto: NLK/Burchhart
  • Bürgermeister von Korneuburg Christian Gepp, Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann, Bürgermeister von Klosterneuburg Stefan Schmuckenschlager, Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko und EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz (v.l.n.r.).
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Das spektakuläre Infrastrukturprojekt zwischen Klosterneuburg und Korneuburg biegt in die Zielgerade ein. Im vergangenen Jahr wurde unter der Donau ein 460 m langer Tunnel errichtet, in dem unter anderem Trinkwasser-, Naturwärme-, und Internetleitungen verlegt wurden.

KLOSTERNEUBURG/KORNEUBURG. Die Baugruben sind nun wieder zugeschüttet und es erinnern nur noch die Sichtmarker an den beiden Donauufern an die darunter verlaufenden Leitungen. Noch im Frühling sollen die Bauarbeiten endgültig abgeschlossen werden. EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz blickt mit Stolz auf das erfolgreiche Projekt. „Der Mikrotunnel ist in dieser Form das komplizierteste und anspruchsvollste Projekt, das wir in den letzten Jahren realisiert haben. Die Untertunnelung der Donau hat unsere Projektleiter vor große Herausforderungen gestellt. In Summe wurden rund zehn Millionen Euro in das Projekt investiert“, so Szyszkowitz.
Auch Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko zeigt sich von dem Projekt begeistert: „Dieses Bauvorhaben erhöht die Versorgungssicherheit von Klosterneuburg und Korneuburg, aber auch der umliegenden Gemeinden. In Summe profitieren rund 50.000 Menschen davon. Das Tunnelprojekt wird einen wesentlichen Beitrag für die Lebensqualität zukünftiger Generationen leisten."

Donautunnel im Detail

Der rund 460 Meter lange Tunnel mit einem Innendurchmesser von zwei Metern beginnt auf Klosterneuburger Seite am nördlichen Rand der Rollfährensiedlung und endet auf Korneuburger Seite in Tuttendörfl. Der Tunnel wurde im Rohr-Vortriebverfahren mit einem Radius von 1.600 Metern gebohrt, das heißt er verläuft nicht gerade, sondern in „Bananenform“, mit einer Überdeckungshöhe bis zur Donausohle von circa fünf Metern im Uferbereich und maximal elf Metern in der Donaumitte.

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