Gesicherte Trinkwasserversorgung
Genug Qualitätswasser für Klosterneuburg
15 Millionen Liter – das ist der Wasserverbrauch an Spitzentagen im Sommer in Klosterneuburg. Eine Herausforderung, aber kein Problem für die Wasserversorgung der Stadtgemeinde. Selbst bei Hitzewellen ist vorgesorgt, denn die Stadt hat eines der besten und sichersten Versorgungsnetze des Landes.
KLOSTERNEUBURG. Das Gemeindegebiet Klosterneuburg ist mehr als 76 km² groß und die hügeligen, teils zerklüfteten Siedlungsgebiete zwischen Wienerwald und Donau, vor allem aber die drei langgestreckten Täler, erfordern eine aufwändigere Infrastruktur und auch stärkere Pumpenleistung als im Flachland.
Die Wasserinfrastruktur der Stadt, ausgehend von den acht Brunnen, über 275 Kilometer Wasserleitungen bis hin zu den 50 Außenstationen (17 Hochbehälter, Pumpwerke, Druckentlastungen, Übergabestationen) wird ständig ausgebaut und modernisiert. So wurde zum Beispiel das neue Pumpwerk in der Käferkreuzgasse mit einer Gesamtförderleistung von 100.000 Litern pro Stunde fertiggestellt, die Trinkwasserversorgung in den Schul- und Kindergartengebäuden saniert und 27 öffentliche Trinkbrunnen im Lauf der letzten Jahre im ganzen Gemeindegebiet errichtet.
Herausragende Wasserqualität
Die Wasserqualität in Klosterneuburg ist ausgezeichnet. Das Trinkwasser kommt aus einem unterirdischen, eiszeitlichen Begleitstrom der Donau. Der Flussbettschotter wirkt besser als jeder künstliche Filter, was auch der Grund ist, warum die Stadt keinerlei Chemie zusetzen muss (lediglich eine Schutzchlorierung aufgrund der Hochwassergefahr).
Ein weiterer Faktor: Im Gegensatz zu Gemeinden, die von landwirtschaftlichen Gebieten mit Ackerbau umgeben sind, sind die Düngerwerte im Vergleich daher ebenfalls sehr niedrig. Um diese Qualität auch dauerhaft zu gewährleisten, werden im Jahr rund 150 Proben durch autorisierte Untersuchungsanstalten geprüft, dies entspricht durchschnittlich etwa einer Probe alle zweieinhalb Tage.
„Wir können in Klosterneuburg stolz auf unsere Wasserversorgung sein. Durch die stetige Investition, Modernisierung und Erweiterung der Klosterneuburger Wasserinfrastruktur haben wir sowohl eine sehr hohe Wasserqualität als auch extrem hohe Versorgungssicherheit. Dies macht sich gerade bei extremen Wetterereignissen wie langen Trockenperioden bezahlt“, so Markus Presle, Stadtrat für Wasserversorgung und Hochwasserschutz.
Trinkwasserversorgung gesichert! 15 Millionen Liter – das ist der Wasserverbrauch an Spitzentagen im Sommer in Klosterneuburg. Eine Herausforderung, aber kein Problem für die Wasserversorgung der Stadtgemeinde. Selbst bei Hitzewellen ist vorgesorgt, denn die Stadt hat eines der besten und sichersten Versorgungsnetze des Landes. Klosterneuburg besitzt ein ausgeklügeltes Wasserleitungsnetz – bei einer gleichzeitig sehr herausfordernden Topographie: Das Gemeindegebiet ist mehr als 76 km² groß und die hügeligen, teils zerklüfteten Siedlungsgebiete zwischen Wienerwald und Donau, vor allem aber die drei langgestreckten Täler, erfordern eine aufwändigere Infrastruktur und auch stärkere Pumpenleistung als im Flachland. Die Wasserinfrastruktur der Stadt, ausgehend von den 8 Brunnen, über 275 Kilometer Wasserleitungen bis hin zu den 50 Außenstationen (17 Hochbehälter, Pumpwerke, Druckentlastungen, Übergabestationen) wird ständig ausgebaut und modernisiert. So wurde zum Beispiel das neue Pumpwerk in der Käferkreuzgasse mit einer Gesamtförderleistung von 100.000 Litern pro Stunde fertiggestellt, die Trinkwasserversorgung in den Schul- und Kindergartengebäuden saniert und 27 öffentliche Trinkbrunnen im Lauf der letzten Jahre im ganzen Gemeindegebiet errichtet, um der Bevölkerung an stark frequentierten Stellen kühle Erfrischung und Zugang zu Trinkwasser bieten zu können. Die Wasserqualität in Klosterneuburg ist übrigens ausgezeichnet: das Trinkwasser kommt aus einem unterirdischen, eiszeitlichen Begleitstrom der Donau. Der Flussbettschotter wirkt besser als jeder künstliche Filter, das ist auch der Grund, warum die Stadt keinerlei Chemie zusetzen muss (lediglich eine Schutzchlorierung aufgrund der Hochwassergefahr ist notwendig). Ein weiterer Faktor: Im Gegensatz zu Gemeinden, die von landwirtschaftlichen Gebieten mit Ackerbau umgeben sind, sind die Düngerwerte im Vergleich daher ebenfalls sehr niedrig. Um diese Qualität auch dauerhaft zu gewährleisten, werden im Jahr rund 150 Proben durch autorisierte Untersuchungsanstalten geprüft, dies entspricht durchschnittlich etwa einer Probe alle zweieinhalb Tage. „Wir können in Klosterneuburg stolz auf unsere Wasserversorgung sein. Durch die stetige Investition, Modernisierung und Erweiterung der Klosterneuburger Wasserinfrastruktur haben wir sowohl eine sehr hohe Wasserqualität als auch extrem hohe Versorgungssicherheit. Dies macht sich gerade bei extremen Wetterereignissen wie langen Trockenperioden bezahlt“, so Markus Presle, Stadtrat für Wasserversorgung und Hochwasserschutz.
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