Die Zukunftsgestaltung des Bezirks
Im STEK 2030+ stecken alle Ideen

Klosterneuburg strahlt mit großen Plänen. | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg
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  • Klosterneuburg strahlt mit großen Plänen.
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Das Stadtentwicklungskonzept Klosterneuburg 2030+ ist das Ergebnis eines zweijährigen Entscheidungsprozesses.

KLOSTERNEUBURG. Den meisten ist das Stadtentwicklungskonzept Klosterneuburg 2030+ (kurz STEK) ein Begriff – eine Zusammenfassung all jener Projekte und Ideen, die Klosterneuburg als attraktiven Lebensmittelpunkt für seine Bevölkerung weiterentwickeln. Es dient als Entscheidungsgrundlage, die die Bedürfnisse von Bevölkerung und Politik berücksichtigt und in die nächsten zehn bis 15 Jahre denkt. So weit, so gut. Doch was genau steckt nun im STEK?

Im Rathaus wird an STEK 2030+ getüftelt. | Foto: Peter Havel
  • Im Rathaus wird an STEK 2030+ getüftelt.
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Die Leitsätze 1-5

Klosterneuburgs Visionen der kommenden Dekade finden sich in zehn Leitsätzen wieder. Der erste besagt eine restriktive Steuerung der Siedlungsentwicklung. Das bedeutet, dass der stetige Siedlungsdruck nicht die Lebensqualität beeinträchtigen und die Fläche des gewidmeten Baulandes nicht vergrößert werden soll.

Satz Zwei will Bürgerbeteiligung und eine transparente, integrative Stadtplanung fördern, Satz Drei bedenkt Schutz und Pflege von Natur und Kulturlandschaft. Im Leitsatz Vier setzt Klosterneuburg dezidierte Maßnahmen zum Klimaschutz sowie zur Anpassung an den Klimawandel. Und um der Umwelt Genüge zu tun, will der fünfte Leitsatz den Verkehr aktiv auf nachhaltige Mobilitätsformen verlagern.

Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager: "Mit dem STEK nehmen wir die Gestaltung unserer Zukunft gemeinsam in die Hand." | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg
  • Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager: "Mit dem STEK nehmen wir die Gestaltung unserer Zukunft gemeinsam in die Hand."
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Die Leitsätze 6-10

Wer an dieser Stelle an leere Phrasen denkt, die nicht weiter erklärt werden, soll beruhigt sein – die genauen Strategien und Abläufe folgen in den kommenden Wochen, wobei in jeder BezirkBlätter-Ausgabe ein Leitsatz aufgeschlüsselt werden wird. So auch Leitsatz Sechs, der die Gestaltung öffentlicher Flächen als Lebens- und Aufenthaltsraum für alle vorsieht. Da derzeit ein Großteil des öffentlichen Raumes durch den Individualverkehr geprägt ist, liegt darauf ein besonderer Fokus.

Sieben: Klosterneuburg setzt auf Forschung und Entwicklung im Rahmen einer aktiven Betriebsansiedlungspolitik. Auf die Eröffnung von Perspektiven für Bewegung und Erholung in der Natur konzentriert sich wiederum der achte Leitsatz. Die Qualität eines solchen Angebots besteht bereits und soll laufend geprüft sowie bei Bedarf verbessert werden. Ein umfassendes Angebot an sozialer Infrastruktur für alle Generationen steht im Zentrum von Leitsatz Neun, womit sich die Stadtgemeinde zum Ziel gesetzt hat, die Qualität der Betreuungs- und Ausbildungseinrichtungen auszubauen. Abschließend: In Kultur und Kulinarik möchte Klosterneuburg Tradition und Moderne verbinden.

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