Instandsetzungsmaßnahmen
Ins Strombad Kritzendorf wird wieder investiert
Seit seiner Gründung hat das Strombad Kritzendorf zahlreiche Veränderungen erlebt. Die jüngsten Investitionen markieren ein auch weiterhin klares Bekenntnis zur Erhaltung dieses kulturellen Erbes.
KRITZENDORF. Neben dem neu errichteten Pavillion, für den die Stadt rund 165.000 Euro in die Hand genommen hat, wird auch weiterhin in das Strombad investiert. Dies geschieht im Sinne einer lokalen Wertschöpfung mit Unternehmen aus der Region. So wurden statische Maßnahmen bei der historischen Brücke im Strombad gesetzt.
Für die Instandsetzung der Stromzuleitungen zu den Kabinen der Wohnkabinenblöcke in der alten Badstraße und am oberen Durchschlag wurden die Beschlüsse für den zweiten Sanierungsabschnitt gefasst. Hierfür ist der Austausch aller Hausanschlusskästen samt zugehöriger Kabelstränge erforderlich.
110.000 Euro und viel Arbeit
Auch in die Straßen- und Wegeinfrastruktur im Strombad wird wieder investiert. Im Zuge dieser Maßnahmen sollen ebenfalls Schlaglöcher und kleinere Schäden bzw. Asphaltfehlstellen am gesamten Areal saniert werden. Diese Arbeiten können im Rahmen der zeitlichen Ressourcen des Wirtschaftshofes auch in Eigenregie vorgenommen werden.
Des Weiteren ist es auch immer wieder erforderlich, an diversen Stellen desolate oder zu hohe Bankettstreifen sowie verdichtete Oberflächenbereiche von Sickerstreifen bzw. versandete Sickerkofferpackungen komplett zu erneuern. Allein für diese Positionen und die Betreuung der öffentlichen Toilettanlagen werden über 110.000 Euro und viele Arbeitsstunden investiert.
Weitere 400.000 Euro
Besonders hervorzuheben ist der nach dem Brand neu zu errichtende Wirtschaftshof im Strombad. Für dieses Herzstücks für die Erhaltung des Strombades werden etwa 400.000 Euro ausgegeben werden.
Der Kritzendorfer Stadtrat Roland Honeder (ÖVP) freut sich:
"Diese Investitionen zeigen das Engagement der Stadt Klosterneuburg diese historische Stätte zu bewahren und als Ort der Begegnung zu erhalten."
"Die Stadt investiert eine wirklich namhafte Summe in die Infrastruktur des Strombades. Mir ist wichtig, dafür auch ein Bewusstsein bei den Menschen zu schaffen – in Zeiten, in denen man den Gürtel enger schnallen muss, sind solche Ausgaben oft nicht leicht und schon gar nicht selbstverständlich. Umso mehr freue ich mich, wenn das Strombad als Erholungsort von vielen Menschen genutzt wird",
ergänzt Finanzstadtrat Konrad Eckl (ÖVP).
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