Jugend in der Pandemie

Ralf Müller am 2020 in Kooperation mit der Stadtgemeinde Klosterneuburg entstandenen Jugendplatz hinter dem Bahnhof. | Foto: privat
  • Ralf Müller am 2020 in Kooperation mit der Stadtgemeinde Klosterneuburg entstandenen Jugendplatz hinter dem Bahnhof.
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GEH.BEAT Mobile Jugendarbeit Klosterneuburg sagt DANKE an alle Jugendlichen!

KLOSTERNEUBURG "Ihr musstet in diesen letzten beiden Jahren auf so vieles verzichten, was euch wichtig ist! Ihr habt in dieser belastenden Zeit unglaublich viel geschafft und einen großen und wichtigen Beitrag zur Bekämpfung und Bewältigung der Corona-Pandemie erbracht", würdigt Ralf Müller für das Team von geh.beat, was Jugendliche in der Pandemie erlebt haben. "DANKE für alle Maßnahmen, die ihr mitgetragen habt – oft, um ältere oder kranke Personen zu schützen. DANKE an alle Jugendlichen, die sich und ihre Umgebung schützen, indem sie sich impfen lassen.
DANKE für all die Male, die ihr anderen Jugendlichen oder auch Erwachsenen ein offenes Ohr geschenkt habt und da wart, wenn die Belastung zu hoch wurde.", will er aussprechen. Dazu der Apell: "Vergiss nicht, auch auf dich selbst gut schauen! Wenn dir etwas zu viel wird sind wir für dich da."

Jugendliche und Pandemiebekämpfung 

Jugendliche tragen ganz wesentlich zur Eindämmung der Corona-Pandemie bei. Was sie dabei leisten bleibt aber oft unbemerkt. Die meisten finden die Maßnahmen durchaus sinnvoll und tragen sie mit. Dies zeigt sich nicht nur in unseren täglichen Kontakten mit Jugendlichen, sondern auch in Studienergebnissen aus Österreich. Gerade die Corona-Schutzimpfung sehen viele Jugendliche als wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung. Außerdem wird kaum eine Personengruppe wird so engmaschig getestet wie sie.
Allerdings sind die Maßnahmen und ihre Auswirkungen für viele Jugendliche ganz besonders belastend.
Sorgen um die Zukunft, Überforderung in der Schule, Isolation, belastete oder zerbrechende Beziehungen und familiäre Konflikte bis hin zur Gewalt sind Themen, die sie in Zeiten von Corona beschäftigen. Viele erzählen angesichts einer nicht konkret vorhersehbaren Verbesserung der Lange von zunehmend starker, psychischer Belastung. Ganz besonders dort, wo schon vor der Pandemie eine psychische Erkrankung bestanden hat, kommt es verstärkt zu Krisen.
Gleichzeitig sind Jugendliche sehr flexibel und verfügen über einen sehr pragmatischen Umgang mit der Pandemie. Entspannung und der Kontakt mit Gleichaltrigen sind für sie sehr wichtige Strategien, um die vielfältigen Belastungen zu bewältigen und Energie zu tanken.
Außerdem ist in der derzeitigen Situation die Resilienz, sprich die psychische Widerstandsfähigkeit, ganz wesentlich. Voraussetzungen dafür sind jedoch, dass zumindest eine nahe und unterstützende Bezugsperson verlässlich da ist und dass Jugendliche auch in dieser Zeit der Einschränkungen ihre Selbstwirksamkeit erleben können. Gerade das Gefühl, ernst genommen zu werden, in ihren Bedürfnissen und Sorgen gehört zu werden und Anerkennung zu erfahren sind die entscheidenden Faktoren.
In allen diesen Aspekten leistet Mobile Jugendarbeit einen wichtigen Beitrag – insbesondere durch den persönlichen Kontakt in der alltäglichen Arbeit mit Jugendlichen.
Ebenfalls wichtig ist das Gehört-Werden durch Entscheidungsträger*innen der Politik. Daher unterstützen wir den von der Jugendstadträtin Verena Pöschl geplanten Jugendrat sehr. Das Vorhaben ist, dass Jugendliche partizipativ in demokratische Prozesse und Entscheidungen eingebunden werden. Ihre erarbeiteten Vorschläge sollen im Gemeinderat behandelt werden.

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