Klosterneuburger Künstlerin stellt in Wien aus
Martina Reinhart ‚Wissenstädte/Wissenstätten‘
Werke der Klosterneuburger Malerin Martina Reinhart sind am 31. Mai, 14 bis 20 Uhr, und 1. Juni, 9 bis 13 Uhr, im Palais Festetics, Wien 9, Berggasse 16 im Rahmen der Österreichischen Konferenz für Wissenspolitik zu sehen.
Die Künstlerin hat sich mit dem Zyklus ‚Knowledge and its structures‘ bereits von ihrem bisherigen Sujet ‚Körper‘ abgewendet und sich mit Gehirnstrukturen, der Schriftkultur als Wissensträger und einer zeitgemäßen Neuinterpretation von Descartes‘ ‚Cogito ergo sum‘ beschäftigt.
Der neue Zyklus ‚Wissensstädte/Wissensstätten‘ ist eine Weiterführung dieses Sujets. In der ‚Digital Society‘ geht es vornehmlich darum, sich Kompetenzen anzueignen. Wissensstädte bilden sich aus Wissensgemeinschaften, die wiederum auf Strukturen und Prozessen basieren. Für Reinhart ist Wissen auch über Erfahrung in Körpern gespeichert.
Zur Künstlerin
Martina Reinhart absolvierte ein Malereistudium auf der Akademie der bildenden Künste in Wien und promovierte in Philosophie auf der Universität Wien. Nach ihren Auslandsaufenthalten, wo sie auch neue kreative Impulse aufnahm, beschäftigt sich die Künstlerin zumeist mit Themenschwerpunkten, die sie in verschiedene Zyklen umsetzt und in zahlreichen inter/nationalen Ausstellungen und Ausstellungs-Beteiligungen zeigen konnte.
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