Pannenfahrer rückten im Jänner 16.200 Mal aus
Jänner-Kälte sorgte für 16 Prozent mehr Pannenhilfe-Einsätze .
KLOSTERNEUBURG/NÖ (red.) Schneefälle, Sturm und Temperaturen im zweistelligen Minusbereich sorgten dafür, dass die Pannen- und Abschleppfahrer des ÖAMTC im Jänner alle Hände voll zu tun hatten.
"Die extreme Witterung führte dazu, dass sich unsere Einsatzzahlen niederösterreichweit im Vergleich zum Jänner 2016 um 16 Prozent erhöht haben", erklärt Jürgen Schuller, ÖAMTC-Stützpunktleiter der Dienststelle Klosterneuburg. "Rund 16.200 Einsätze im Jänner bedeuten, dass die Gelben Engel im Schnitt fast 520 Mal pro Tag ausrücken mussten. Der absolut einsatzstärkste Tag war der 11. Jänner 2017 mit insgesamt 1.510 Einsätzen."
Hinzu kommen knapp 2.600 Einsatzfahrten des Abschleppdienstes, der dann ausrückte, wenn aufgrund einer schwerwiegenden Panne ein Transport in die nächste Werkstätte notwendig war oder das Fahrzeug wegen eines Unfalls abgeschleppt werden musste.
"Pannengrund Nummer 1 waren die Batterien: Der Großteil der Einsätze entfiel auf Fahrzeuge, die nicht mehr gestartet werden konnten, weil die Batterie die Eiseskälte nicht verkraftet hat. Danach folgen Pannengründe wie Probleme mit dem Motor bzw. dem Motormanagement, Schwierigkeiten mit dem Starter bzw. der Lichtmaschine oder Probleme mit der Kraftstoffanlage", berichtet ÖAMTC-Stützpunktleiter Jürgen Schuller. Auch in Klosterneuburg hatten die Gelben Engel einiges zu tun: Im heurigen Jänner rückten sie 530 Mal aus, im Vorjahr waren es 440 Einsätze.
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