Schlag mitten ins Mark: Die Situation der Ukraine trifft uns schwer
KLOSTERNEUBURG/TULLN. Katharina Danninger, Europagemeinderätin:
"Wir sind sicher auf EU-Linie – zu 100 Prozent. Ich hätte es Putin nicht zugetraut, dass er wirklich ernst macht. Er trifft uns damit ins Mark. Nachbarschaftshilfe hat Österreich immer geleistet und wird es auch hierbei. Österreich steht hinter der Ukraine, denn es sind Europäer, dass muss uns allen bewusst sein. Wir stehen in voller Solidarität mit der Ukraine. Uns verbindet viel mit der Ukraine – historisch und kulturell."
Roman Friedrich, Europagemeinderat der Stadtgemeinde Tulln a. d. Donau, Obmann Internationaler Ausschuss der Jungen Volkspartei NÖ:
"Ich beobachte die Situation in der Ukraine seit längerem mit großer Sorge und bin schlichtweg fassungslos darüber, was in den letzten Stunden passiert ist. Man muss sich vorstellen: Russland hat ein souveränes Land im Herzen Europas angegriffen; einige Angriffspunkte dürften kaum weiter von Niederösterreich entfernt sein als es Vorarlberg ist. Dazu kommt die infame russische Propaganda, die diesen Gewaltakt zu legitimieren versucht. Dieser klare Bruch des Völkerrechts muss von einer geeinten europäischen Politik konsequent sanktioniert werden. Gleichzeitig muss und wird Österreich seine gewohnte Stärke nutzen, eine Plattform für Dialog und Diplomatie zu bieten, auch wenn die Lage sehr schwierig ist."Josef Höchtl gibt Stellungnahme zur aktuellen Lage in der Ukraine
Nationaler Sicherheitsrat tagt am 25., 12 Uhr
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