UGR Spitzbart ist kommunaler Energie-& Umweltmanager
Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart ist Klosterneuburgs erster zertifizierter Energie-und Umweltmanager.
KLOSTERNEUBURG (pa). „Klimawandel und Klimaschutz, erneuerbare Energieträger, Ressourcenschonung – Schlagworte, die wir nahezu tagtäglich in den Medien lesen können und die uns vor Augen führen, wie wichtig das Thema Energie für unsere Gesellschaft, für unsere Wirtschaft und damit für unsere Gemeinden geworden ist. Die effizientere Nutzung der Energie und die weitgehende Nutzung erneuerbarer Energieträger bilden die zentralen Säulen der erforderlichen Energiewende. Zudem können so auch Kosten gesenkt und Budgets entlastet werden“, so Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart.
Vier Module
Um neue Impulse in den Gemeinden zu setzen wurde seitens der Energie- und Umweltagentur NÖ (eNu) der neue Lehrgang „Kommunaler Energie-& Umweltmanager ins Leben gerufen. „Mit diesem Lehrgang möchten wir inhaltliche Expertise für die Arbeit in den Gemeinden mitgeben“, berichtet Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- u. Umweltagentur NÖ.
Der Lehrgang umfasst vier Module, bei den die Themen Kommunale Gebäudesanierung im 21. Jahrhundert, Anpassung an den Klimawandel, e-Mobilität und die Digitalisierung in der Kommunalen Umweltarbeit behandelt wurden. Zu den einzelnen Themen konnten renommierte Vortragende wie die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb gewonnen werden.
Persönliche & fachliche Voraussetzung
„Da die Ausbildungsmodule jedesmal in einer anderen Gemeinde stattfanden, konnte man vorort die Vorzeigeprojekte im Energiebereich verschiedenster Gemeinden besichtigen. Dieser Austausch unter den einzelnen Gemeindevertretern ist besonders wichtig, da man sehr offen über die gemachten Erfahrungen sprechen kann“, so Spitzbart.
Abschließend meint der Klosterneuburger Umweltgemeinderat: „Klosterneuburg ist im Vorjahr dem e5 Klimaschutzprogramm beigetreten und hat sich damit zu einem aktiven Klimaschutz bekannt. Die Ausbildung zum „Kommunalen Energie-& Umweltmanager war für mich daher selbstverständlich, um auch persönlich die fachlichen Vorrausetzungen für die Energiewende zu erfüllen.“
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