Unfall hinterlässt Fragen
Die Sicherheitsmaßnahmen der Klosterneuburger Umfahrung sind in letzter Zeit vermehrt ins Gespräch gekommen.
KLOSTERNEUBURG (cog). Zum einen wurde die Sperre der Umfahrung bei Starkregen, die zuletzt von vier LenkerInnen übersehen wurde, kritisiert. Zum anderen hinterfragt nun der Klosterneuburger Franz Popovchich, der sich mit der ähnlich konstruierten Klagenfurter Stadtautobahn beschäftigt hat, die Sicherungsmaßnahmen bei der Auffahrt vom Hauptplatz Richtung Kritzendorf. Während auf der einen Seite anpralldämpfende Konstruktionen angebracht sind, forderte die ungesicherte Gegenseite erst im April ein Todesopfer. Der Lenker war gegen die Betonleitwand gekracht.
"Vorschriften wurden eingehalten"
Der Leiter der NÖ Straßenbauabteilung Helmut Salat, selbst Klosterneuburger, kennt besagte Stelle und auch den Unfall, der sich dort ereignet hat: "Der Mann war mit 140 km/h unterwegs, da hätten auch dämpfende Konstruktionen nicht geholfen. Es gibt genaue Vorschriften, wo Maßnahmen zu setzen sind, daran haben wir uns natürlich gehalten."
Zum Nachlesen:Todesopfer bei Horror-Crash auf Umfahrung
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