Museumsfrühling
Universalmuseum Kierling und galerie gugging am Start
Aktivitäten für die ganze Familien, für Eisenbahn-Fans, Geschichtsinteressierte, Heimatforscher oder für Musikbegeisterte stehen beim niederösterreichischen Museumsfrühling an.
BEZIRK. Ausstellungseröffnungen, Workshops, Führungen, Konzerte, Lesungen, Wanderungen, Mitmach-Stationen – das und vieles mehr bietet der Museumsfrühling Niederösterreich. Über 150 Museen, Sammlungen und Ausstellungshäuser sorgen von 1. bis 31. Mai für ein abwechslungsreiches Programm, zeigen die kulturelle Vielfalt des Bundeslandes und bieten einen spannenden Einblick in die Museumsarbeit.
Klosterneuburgs Museen
Das Universalmuseum Kierling beheimatet die größte Scherenschnittsammlung Österreichs, vor allem Werke der Künstlerin Josefine Allmayer. Bei Workshops können sich Groß wie Klein auch selbst in dieser Technik versuchen und eigenständig Scherenschnitte herstellen. Einen weiteren Höhepunkt stellt die Eröffnung der Jahresausstellung mit musikalischer Umrahmung und Kuratorenführungen dar.
Als Ausstellungshaus für die Gugginger Künstler und die Kunstrichtung Art Brut konzipiert, zeigt das museum gugging die Werke der Künstler aus Gugging am Ort ihres Entstehens und ist gleichzeitig ein Forum für internationale Art Brut. Eltern wie Kinder verwandeln die graue Straße vor der Villa Kunterbunt in ein farbenfrohes Gesamtkunstwerk.
Was ist los in Tulln?
Im Egon Schiele Museum Tulln wiederum kommt man dem berühmten österreichischen Künstler ganz nahe: sechs audiovisuelle Stationen mit Originalstimmen erzählen über das Leben des Ausnahmekünstlers. Heuer widmet sich eine neue Ausstellung dem Freund Schieles, Erwin Osten. Im offenen Atelier können kleine wie große Kunstfreunde ihr kreatives Potenzial entdecken.
Weitere Stationen
Im ehemaligen Frauenkloster in Tulln wartet eine Zeitreise durch alle Epochen.
Eine Ausstellung im Eingangsbereich des Stadtmuseums gibt Einblicke in die Geschichte des Gebäudes, das 1280 von König Rudolf von Habsburg gestiftet wurde.
Das Virtulleum verknüpft mittels App 30 wertvolle Objekte mit 30 spannenden Orten in der Stadt. Diese Form der Geschichtsvermittlung ist in Österreich einzigartig.
Im Tullner Römermuseum geht es dann „immer der Nase nach“, wenn man seinen#%eigenen Lieblingsduft kreieren kann. Oder man folgt den Kulturvermittlern durch das ehemalige Reiterlager Comagenis und lässt dort die Zeit der Römer wieder für die Zeit seines Aufenthaltes lebendig werden.
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