Wie würde ein Tag ohne Holz aussehen? Ein Gedankenspiel

PRESSBAUM (tp). „Ohne Holz müssten wir auf dem Boden schlafen. Nein, eigentlich ginge es auch dort nicht, der ist ja auch aus Holz“, lacht Ernst Fieber zur Frage, wie wohl ein Tag ohne Holz aussehen würde. Bett und Boden wären jedoch nicht die einzigen Dinge, die der Familie fehlen würden.

Viele Schwierigkeiten

„Das meiste in unserem Haus ist aus Holz, vor allem die Möbel. So finde ich sie am schönsten“, sagt Teresa Grün.
So wäre der reguläre Tagesablauf ohne Holz unmöglich. „In der Früh nach dem Aufstehen könnten wir ohne unsere Holztreppe nicht einmal in die Wohnküche in den 2. Stock. Dann setzen wir uns normal an den Holztisch auf unsere Holzsessel“, sagt Teresa „Danach könnten wir nicht einmal mit dem Zug nach Wien fahren. Denn über den Bach gehen wir immer über eine Holzbrücke“, ergänzt Ernst.

Keine Spiele mehr für Groß und Klein

Als Student würden ihm zudem Bücher und Papier zum Lernen fehlen. "Da sitze ich auch meistens an meinem Holzschreibtisch."
Beide lesen zudem viel in ihrer Freizeit. "Sonst machen wir gerne Spieleabende und spielen viele Brettspiele. Das ginge ohne Holz auch nicht", bedauert Teresa.
Auch ihre 2-jährige Tochter Olivia würde Holz sehr vermissen. Neben dem Gittberbett und dem Wickeltisch sind viele ihrer Spielsachen aus Holz, etwa das Puppenhaus oder Fädelspiel.
Zudem wären künftige Spieplatzbesuche langweiliger. „Ihre liebsten Geräte dort, etwa das Klettergerüst oder die Wippe, sind aus Holz“, sagt Ernst.
Sie hätten es aber leichter als viele anderen Familien, die auch mit Holzlöffel kochen und auf Bretter schneiden. „Meine Eltern könnten ohne Holz nicht einmal heizen“, gibt Ernst zu denken.

ZUM WEITERLESEN - die anderen Spezialartikel zum internationalen des Waldes am 21. März

Zum Tag des Waldes: Was bei uns lebt und wer es pflegt
Knigge für Waldbesucher
Der Wald als letzte Ruhestätte
Die Schätze des Wienerwalds
Die Bundesforste - mehr als reine Forstwirtschaft
Sportlich durch den Wienerwald kraxeln