Zentrum Österreichischen Weines in Moskau geplant
Weinbaupräsident Schmuckenschlager zu Vertragsunterzeichnungen mit Partnern in St. Petersburg
KLOSTERNEUBURG/MOSKAU (pa). Österreich genießt einen sehr guten Ruf in Russland. Speziell heimischer Wein ist ob seiner Qualität sehr gefragt. Johannes Schmuckenschlager lässt nun mit einem neuen Projekt aufhorchen:
Am Ufer der Moskwa in unmittelbarer Nähe des berühmten Gorki-Parks und mit Blick auf den Kreml soll schon bald ein Zentrum Österreichischen Weines entstehen. Bereits heute unterhalten österreichische Winzer schon gute Geschäftsbeziehungen zu Russland. Diese sollen nun noch stärker ausgebaut werden.
Erste Verträge unterzeichnet
Am Rand des International Economic Forums in St. Petersburg unterzeichnete Schmuckenschlager im Beisein von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und dem russischen Vize-Premier Dimitrij N. Kozak nun mit dem Unternehmer Andrej Ogirenko und dem Präsidenten der Moskauer Industrie- und Handelskammer Wladimir Platonow die ersten Verträge um dieses wichtige Aushängeschild in Umsetzung zu bringen.
Die Russische Föderation gibt sich derzeit ein neues Weingesetz und setzt auf das Know-How aus Österreich. Johannes Schmuckenschlager pflegt in seiner Funktion als österreichischer Weinbaupräsident gute Beziehungen zu zahlreichen Partnern und Kollegen im Ausland. Besonders die Russen schätzen seine Expertise – erst kürzlich referierte er in Krasnodar bei einer anerkannten Weinmesse.
„Mit dem Projekt Botschaft Österreichischen Weines in Moskau setzen wir ein starkes Zeichen. In Russland wird unser Wein besonders geschätzt. Nun gilt es unsere Produkte entsprechend am Markt zu platzieren. Ich sehe noch enormes Potential für österreichische Landwirtschaftsprodukte in Russland. Man muss nur respektvoll mit den Russen umgehen und sich auf Augenhöhe begegnen. Vielleicht schaffen wir ja beim nächsten Mal weitere Produkte zu platzieren. Es ehrt mich auch besonders, dass die Kollegen aus Russland auf unsere Erfahrung im Bereich Weingesetz zurückgreifen.“ so Johannes Schmuckenschlager.
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