Attraktivierung des Skaterplatzes voll im Gange
KLOSTERNEUBURG. Vergangene Woche fand auf Initiative von Immobilienstadtrat Roland Honeder, Jugendgemeinderat Markus Presle und Martin Fehrer, als einem Vertreter der Klosterneuburger Skater, eine Begehung des Skaterplatzes im Klosterneuburger Aupark gemeinsam mit dem stellvertetenden Leiter des Wirtschaftshofes Strm. Dietmar Schuster statt. Das Projekt der Attraktivierung bzw. Umgestaltung des Skaterplatzes wird bereits seit dem Vorjahr mit Jugendstadträtin Maria T. Eder als eine Maßnahme des „Audits Familienfreundliche Gemeinde“ durchgeführt. Martin Fehrer, der Sprecher einer Gruppe von Skatern, hat in den vergangenen Wochen Anregungen und Ideen für eine Umgestaltung und Adaptierung des Skaterplatzes bei seinen jungen Skaterkollegen gesammelt und diese am letzten Mittwoch beim gemeinsamen Lokalaugenschein mit Politik und Stadtverwaltung geschildert.
Dabei hat sich gezeigt, dass die Skater grundsätzlich mit dem Klosterneuburger Skaterplatz, aufgrund seines guten Zustandes und der Vielzahl von unterschiedlichen Rampen und Übungsmöglichkeiten, sehr zufrieden sind. Vor allem der Vergleich zu den umliegenden Skaterplätzen, wie die der Stadt Wien, lassen den Klosterneuburger Skaterplatz in einem guten Licht dastehen. So verwundert es nicht weiter, dass dieser Platz auch regelmäßig von Wiener Skatern genutzt wird. Dennoch konnten durch die Begehung Verbesserungspotentiale aufgezeigt werden.
Jugendgemeinderat Markus Presle: "Der Skaterplatz hat sich in den letzten Jahren als bedeutender Freizeitplatz für Schüler und Studenten herauskristallisiert. Umso wichtiger ist es, die Jungen mit ihren persönlichen Erfahrungswerten bei der Umgestaltung direkt miteinzubinden.“
Der Stadtgemeinde ist es ein Anliegen und eine im Audit familienfreundliche Gemeinde angeführte Maßnahme, dass Freizeitanlagen für Jugendliche einer allfälligen Attraktivierung unterzogen werden. Dabei hat die Begehung des Skaterplatzes gezeigt, dass die Anordnung und Verteilung einiger Geräte noch optimiert werden kann, damit die vorhandene Fläche bestmöglich ausgenutzt wird und die Skater ausreichend Platz für die einzelnen Übungsmöglichkeiten haben.
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