Erweiterter Spielplatz in der Käferkreuzgasse
KLOSTERNEUBURG (zip). Es war ein gewaltiger Hürdenlauf, bis die Idee der Spielplatzerweiterung in die Tat umgesetzt werden konnte. Zu Beginn gab es Widerstände in Form einer Unterschriftenaktion gegen den erwarteten Lärm. Die Vorarbeiten zum Widmungsverfahren, um die Änderung im Flächenwidmungsplan durchzuführen dauerten neun Monate, denn es mussten, durch einen Wechsel bedingt, zwei Sachverständige die Änderung beurteilen, damit die naturschutzrechtliche Bewilligung erfolgen konnte. Dann erst konnte gebaut werden.
Die räumliche Trennung zwischen den Fußballspielern in dem neuen Bereich und den Kindern auf dem bestehenden Spielplatz wird durch Zäune gesichert. Die neue Fläche von 30 mal 50 Meter wurde abgeholzt und planiert, mit hohen Zäunen versehen, damit der Ball am Spielfeld bleibt und das danebenliegende Waldstück mit Nachplanzungen alter Baumsorten, wie Elsbeeren, Eichen, Buchen und Erlen in einen Mischwald umgewandelt. Insgesamt dauerten die Vorarbeiten zwei Jahre und haben viel Aufwand benötigt, wie Stadtrat Roland Honeder bei der Eröffnungsrede betonte, aber der Aufwand hat sich gelohnt und die jungen Fußballspieler können neben dem Kicken auch die herrliche Aussicht des Donautals genießen.
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