Stadtenwicklung
Jetzt mitreden: Wie sieht Klosterneuburg 2030 aus?

- Die Steuerungsgruppe hat für die Zukunft Klosterneuburgs Aufstellung genommen. V.li.: Gemeinderat Stefan Hehberger, Stadtrat Sepp Wimmer, Gemeinderat Erich Wonka, Stadtrat Leopold Spitzbart, Gemeinderat Christoph Stich;
sitzend: Landtagsabgeordneter Stadtrat Christoph Kaufmann, und Stadtrat Johannes Kehrer. - Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg / Zibuschka
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Die Stadtgemeinde Klosterneuburg beabsichtigt, das neue örtliche Entwicklungskonzept Stadtentwicklungskonzept (STEK) 2030+, zu beschließen.
KLOSTERNEUBURG (pa). Am 17. Juli startet das Auflageverfahren zum Stadtentwicklungskonzept STEK 2030+. Die Bevölkerung hat nun sechs Wochen Zeit, um Einsicht zu nehmen und Stellungnahmen abzugeben, bevor das neue örtliche Entwicklungskonzept beschlossen wird. Durch Fragebögen, bei Denkwerkstätten und im Rahmen der Stadtentwicklungskonferenz konnten sich die Klosterneuburger an der Entwicklung ihrer Stadt beteiligen.
Prozess zur Entscheidungsfindung
Die nun vorliegenden Unterlagen sind das Ergebnis eines zweijährigen Arbeits- und Entscheidungsprozesses auf vielen Ebenen. Grundtendenz ist die Berücksichtigung der Klimaveränderungen und die Einschränkung von Bauvolumen. Dabei wurden breite Grundlagen geschaffen – mit der Unterstützung von Experten, aus der Evaluierung des bisher geltenden Entwicklungskonzeptes aus dem Jahr 2004, und nicht zuletzt mit dem Feedback aus der Bevölkerung durch Fragebögen, Denkwerkstätten sowie eine Stadtentwicklungskonferenz. Auch die Arbeit von Interessensvertretungen sowie der politischen Steuerungsgruppe ist eingeflossen. Alle Beteiligten haben dazu beigetragen, die Inhalte zu definieren, um die Stadt einen großen Schritt voran zu bringen und sie für die stadtplanerischen Herausforderungen der kommenden Jahre und Jahrzehnte zu rüsten.
Mit dem STEK 2030+ soll das Bewusstsein gestärkt werden, dass die Entwicklung einer Stadt nicht allein durch die Ziele und Maßnahmen eines Konzepts bestimmt wird. Mit einem solchen Planungsinstrument werden die Leitlinien für die Handlungen der Stadtpolitik und somit der Stadtverwaltung gesetzt.
Öffentliche Auflage zum STADTENTWICKLUNGSKONZEPT 2030+
Die Bürger können im Zeitraum vom 17. Juli 2019 bis 28. August 2019 von ihrem Recht auf Einsichtnahme in die Änderungsentwürfe (gem. § 24 NÖ Raumordnungsgesetz 2014) Gebrauch machen.
Die öffentliche Auflage der Änderungsentwürfe erfolgt im Rathaus Klosterneuburg, Rathausplatz 1, Geschoß 3A, Zimmer 305,
- an Werktagen in der Zeit von 8.30 bis 11.30 Uhr und zusätzlich
- dienstags von 13.30 bis 17.30 Uhr.
Die Auflageunterlagen können auch auf der Webseite der Stadtgemeinde Klosterneuburg eingesehen werden.
Jeder hat das Recht, eine Stellungnahme zu diesen Entwürfen abzugeben. Diese muss in schriftlicher Form bis spätestens 28. August 2019 bei der Stadtgemeinde Klosterneuburg vorliegen. Rechtzeitig eingegangene Stellungnahmen sind bei der endgültigen Beschlussfassung durch den Gemeinderat in Erwägung zu ziehen. Auf die Berücksichtigung der Stellungnahme besteht kein Rechtsanspruch.
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