Neuer Aufzug senkt die Kosten

Vizebürgermeister Roland Honeder und Claudia Gelbmann, Leiterin der Abteilung für Immobilien und Gebäudemanagement, testeten den neuen Aufzug in der Markgasse. | Foto:  Stadtgemeinde Klosterneuburg/Lutz
  • Vizebürgermeister Roland Honeder und Claudia Gelbmann, Leiterin der Abteilung für Immobilien und Gebäudemanagement, testeten den neuen Aufzug in der Markgasse.
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Die Sanierung in der Markgasse wird fortgesetzt, ein neues Konzept bringt soziale Unterstützung durch Servitute

KLOSTERNEUBURG. Die Stadt investierte in den letzten vier Jahren rund eine Million Euro in Gemeindewohnungen. Jüngst wurde die Stiege 4 der Wohnhausanlage Markgasse generalsaniert. Sechs Gemeindewohnungen erstrahlen in neuem Glanz. Ein Aufzug schafft Barrierefreiheit. Servitutsverträge sorgen für Einnahmen, die in die Erhaltung des Hauses fließen und die Betriebskosten senken.

Servitute entlasten Stadt und Mieter

Ein neues Konzept kommt mit der Markgasse erstmals bei einem Gemeindebau der Stadt zur Anwendung. Einnahmen aus Servitutsverträgen bringen Gelder in fünfstelliger Höhe für die Erhaltung des Hauses. Sie entlasten außerdem die Mieter des Gemeindebaus, da sich die Servitutsnehmer auch an den Betriebskosten der Liegenschaft beteiligen. Daher muss von den Mietern weniger an Betriebskosten bezahlt werden. Ein Aufzug garantiert nun darüber hinaus die Barrierefreiheit.

Vizebürgermeister Roland Honeder, als Stadtrat für Immobilienverwaltung zuständig:

„Unsere Gemeindewohnungen sind ein Herzstück unserer sozialen Arbeit für die Menschen dieser Stadt. Mich freut es, dass gerade in dem Haus Markgasse 3, Stiege 4, in den letzten Jahren ein Millionenbetrag für unsere soziale Verantwortung investiert worden ist, von der Sanierung zahlreicher Wohnungen und der Gebäudesubstanz bis zur Verbesserung der Barrierefreiheit mit einem Lift. Unser Konzept für die Entwicklung dieser Liegenschaft mit Sanierung, Dachbodenausbau und Servitutsverträgen entlastet unsere Mieter von Betriebskosten und zusätzliche Einnahmen entlasten den Steuerzahler bei der Erhaltung des ältesten Gemeindebaus der Stadt.“

Die Sanierung des Gemeindebaus in der Markgasse

Das Haus Markgasse 3, Stiege 4, in der Oberen Stadt wurde vor 1893 errichtet und beherbergt insgesamt 26 Gemeindewohnungen und ein Geschäftslokal. Nach diversen Sanierungsarbeiten von 1999 bis 2005 wurde im Jahr 2017 mit einer Generalsanierung des Objekts in der Markgasse begonnen. Die Arbeiten reichten von der Trockenlegung im Erdgeschoss und einer kompletten Sanierung der im Erdgeschoss liegenden Wohnungen über einen Fenstertausch und die Sanierung des Stiegenhauses bis hin zur Sanierung der Abwasserkanalisation und der Außenanlagen. Auch ist das Objekt nun mit einer Gegensprechanlage ausgestattet, der Einbau eines Aufzugs ist abgeschlossen. Zudem erfolgte die komplette thermische Sanierung, die einen wichtigen Aspekt bei den Energieeffizienz-Aktivitäten der Stadt darstellt.

zur Sache

Die Vergabe von Start- und Gemeindewohnungen erfolgt über die GA III – Liegenschaften Kontakt: Tel. 02243 / 444 - 245, 242, 411, Mo. bis Fr., 08.00 bis 12.00 Uhr, oder per E-Mail: liegenschaften@klosterneuburg.at.
Der Antrag sowie die Richtlinien für Start- und Gemeindewohnungen stehen auf der Webseite der Stadt zum Download zur Verfügung: www.klosterneuburg.at > Stadtgemeinde > Bürgerservice > E-Center & Formulare

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