Das Pech klebt an Marias Snowboardstiefeln
Maria Ramberger bleibt weiterhin vom Pech verfolgt. Die 27-jährige Klosterneuburgerin verpasst nur um wenige Plätze den Einzug in die Top 16 beim Snowboardcross-Weltcup im kanadischen Lake Louise.
„Irgendwie hab ich das Gefühl, das Pech haftet mir heuer ein wenig an den Snowboardstiefeln“, schmunzelte die Niederösterreicherin im Ziel. Auch bei der zweiten Weltcupstation blieb die 27-jähriger Niederösterreicherin Maria Ramberger deutlich unter ihren Erwartungen. „Eigentlich wollte ich diese Saison regelmäßig unter den besten Zehn sein, jetzt kämpfe ich schon mit der Qualifikation“, erklärt die Klosterneuburgerin. Wie auch im Montafon scheiterte sie erneut um wenige Plätze.
Wie ihr Teamkollege Markus Schairer stürzte sie in ihrem Qualifikationslauf in einem der ersten Elemente des Kurses. Im Gegensatz zum Vorarlberger blieb die Klosterneuburgerin aber unverletzt. „Gottseidank ist nichts passiert. Wie der Sturz von Markus gezeigt hat, konnte man sich auch schwerer verletzten an dieser Stelle“, meinte die 27-Jährige. Komplett durchgeschüttelt ging es in den zweiten Lauf. Ihre Zeit reichte dann aber nicht für die acht verbliebenen Qualifikationsplätze.
„Die Damenläufe sind immer am Nachmittag angesetzt und das tiefe Licht im Dezember macht die Aufgabe im späteren Lauf dann nicht leichter“, beschreibt Maria Ramberger. Die Klosterneuburgerin wird die nächsten Wochen aufgrund der Schneebedingungen noch in Nordamerika trainieren.
Die Snowboardcrosser verabschieden sich nun in die Weihnachtspause. Am 11. sowie am 12. Jänner stehen in Andorra-Arcalis die nächsten beiden Weltcuprennen am Programm.
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