Ramberger erlebte ein überraschendes erstes Saisonhighlight
Maria Ramberger verlobte sich bei den X-Games – und fuhr auf Platz 9
KLOSTERNEUBURG/ASPEN. Die Klosterneuburgerin Maria Ramberger startete als einzige Österreicherin bei den X-Games in Aspen in den USA.
Gleich zum Auftakt stand die 29-Jährige im Rampenlicht. Sie staunte nicht schlecht, als sie nach ihrer ersten Kursbefahrung im Zielraum von ihrem Freund Jonathan Cheever und mehreren Kamerateams empfangen wurde. „Er hat ein Board hochgehalten mit der Aufschrift „Marry me Maria". Das war recht selbsterklärend eigentlich. Und beim ,Ja’ habe ich nicht gezögert", erzählt sie.
Vor sechs Jahren haben sich die beiden zum ersten Mal im Rahmen der X-Games 2010 getroffen und näher kennengelernt. Einen Ring gab es keinen zum Board. „Das Geld wird lieber in Snowboard- und Surftrips investiert", schmunzelt Ramberger.
Im Rennen selbst qualifizierte sie sich als Zehnte fürs Semifinale. Dort kam die Klosterneuburgerin kurz nach dem Start in ein Gerangel mit zwei ihrer Kontrahentinnen. Im Gegensatz zu den beiden konnte sie den Sturz vermeiden, der Zug ins Finale war aber bereits abgefahren. Im kleinen Finale fuhr Ramberger auf Platz drei und somit auf den neunten Rang bei den inoffiziellen Weltmeisterschaften der Extremsportler.
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