Sporttag für Klosterneuburg
Die mit Klosterneuburger Bürgern besetzten Umsetzungsteams der Stadt- & Ortsentwicklung reichten seit Anfang 2013 zahlreiche Projektideen beim Marketingbeirat ein, und diese Projekte werden nun nach Überprüfung auf Machbarkeit und Finan- zierbarkeit schrittweise vorangetrieben. Eines dieser Projekte ist der „Tag des Sports“.
KLOSTERNEUBURG (red). Für Frühjahr 2015 ist eine Großveranstaltung geplant, bei der die Vielfalt des sportlichen Angebots in Klosterneuburg sichtbar und erlebbar gemacht werden soll. Einerseits sollen die Vereine davon profitieren, sich gut präsentieren zu können, andererseits soll den BürgerInnen die Möglichkeit geboten werden, mit den unterschiedlichen Sportarten in Kontakt zu kommen, verschiedenes auszuprobieren und sich Informationen auf einfachem Wege direkt bei den TrainerInnen und Sportbegeisterten zu holen.
Und auch die Tatsache, dass Klosterneuburg sich freuen darf, Heimat vieler Olympioniken, Weltmeister, Europameister, Staatsmeister etc. zu sein, soll an diesem Tag auf besondere Weise hervorgehoben werden.
Erste Präsentation
Zur Erstpräsentation der Projektidee „Tag des Sports“ am Dienstag fanden sich auf Einladung der Stadtgemeinde die VertreterInnen von insgesamt 26 Vereinen bzw. Schulen im Großen Sitzungssaal des Rathauses ein. Nach der Begrüßung und Einleitung durch Sportstadtrat Martin Czerny präsentierte die Leiterin des Standortmanagements Nicola Askapa die Klosterneuburger Dachmarke mit speziellem Fokus auf die Submarke „Sport & Freizeit“ und deren Einsatzmöglichkeiten. Auch auf die neue Website der Stadtgemeinde und die Möglichkeit, Berichte aus den verschiedenen Sportbereichen im Amtsblatt zu veröffentlichen, wurde hingewiesen.
Die Projektidee „Tag des Sports“ wurde von zwei Vertretern des Umsetzungsteams selbst im Rahmen einer Doppel-Conference präsentiert: Andy Marada und Oliver Stamm stellten den Zuhörern die Idee vor und forderten gleichzeitig zum Mitmachen auf.
"Sportliches Angebot transparent machen"
„Es geht darum, das sportliche und freizeitliche Angebot Klosterneuburgs zusammen zu fassen, transparent zu machen und den Bürgern vor zu stellen. Die lustvolle und vergnügliche Komponente sportlicher Bewegung zu betonen. Zu animieren und motivieren. Und Lust auf mehr zu machen. Unter besonderem Focus ist sportliche Bewegung als wesentlicher Beitrag zu persönlichem Wohlbefinden und zur Gesundheitsvorsorge weiter zu etablieren“, erklärt Andy Marada.
Beachvolleyballprofi Oliver Stamm sieht in der Fokussierung der Stadt Klosterneuburg auf ihr sportliches Angebot noch einen anderen wichtigen Aspekt: „Aus der Bürgerbefragung wissen wir: In der Vorstellung der Menschen hat die Stadt gewisse Schwächen! Sie wird als ältlich, angestaubt, ländlich und verschlafen gesehen. Jugendlichkeit, Frische, Vitalität, Modernität und Dynamik, Eigenschaftsmerkmale, die dem Sport immanent sind, können mit einem entsprechenden Focus auf Sport, in den Köpfen der Bürger Vorstellungsbilder positiv verändern. Nennen wir es Image Transfer! Unsere Vision ist es, Klosterneuburg zur sportlichsten Stadt der Welt zu machen. Zumindest der Welt in (Nieder-)Österreich“, so Beachvolleyball-Legende Oliver Stamm.
Abschließend nutzten die Vertreter von insgesamt 21 verschiedenen Sportarten die Gelegenheit, sich den anderen vorzustellen und mit Gleichgesinnten auszutauschen.
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