Tischtennis-News

Steiniger Weg für die Oberliga der Tischtennis-Asse

Das Top-Team der Klosterneuburger Tischtennis-Asse konnte in der vergangenen Saison mit Müh und Not den Verbleib in der Niederösterreichischen Oberliga sicherstellen. Dabei schwebte der nun endgültige Ligaerhalt lange Zeit in der Luft.

KLOSTERNEUBURG. Begonnen hatte die Saison im Herbst mit einer Niederlage, welche für die ganze Saison bezeichnend sein sollte. Gegen das Team aus Wr. Neudorf musste man sich hauchdünn mit 4:6 geschlagen geben. Dabei verlor Sabine Seidl im Entscheidungsmatch gegen Borys Szuta mit 12:14 und gab somit das Unentschieden aus der Hand.

Eine noch bitterere Niederlage setzte es in der darauffolgenden Runde gegen Wienerwald. Peter Horvath und der ehemalige ASVK-Spieler Bernhard Sell aus Pressbaum konnten zu zweit mit 6:3 gegen Seidl, Hengl-Weinmayer und Geirhofer reüssieren.

Lichtblicke

Die ersten Lichtblicke waren erst im Frühjahr zu verzeichnen. Ein solides Unentschieden gegen Wieselburg sowie ein starker 6:3 Sieg gegen ESV Amstetten brachten in der Rückrunde zumindest kurzfristig Luft zum Durchatmen. Da vor allem Sabine Seidl, ihres Zeichens Staatsmeisterin im Doppel, immer wieder Pech in entscheidenden und hauchdünnen Matches hatte, mussten Georg Hengl-Weinmayer und Thomas Geirhofer punkten.

Letzterer legte dagegen die beste Saison seit einigen Jahren hin. So hielt Geirhofer am Ende bei einer Bilanz von 28 Siegen bei 16 Niederlagen und war damit am achten Platz in der Oberliga Einzelrangliste.

Verbleib in der Oberliga

Dass der Ligaerhalt letztlich realisiert werden konnte, war nur der Tatsache geschuldet, da in den beiden 2. Landesligen eine Mannschaft weniger war und daher maximal drei Absteiger aus ebendieser kamen. Damit konnte der bestplatzierte Neunte aller Oberligen in der Oberliga verbleiben. Dies betrifft glücklicherweise das Team des ASV Klosterneuburg.

Für die kommende Saison sind derzeit noch keine personellen Verstärkungen geplant, jedoch spielen schon einige Eigenbauspieler der Klosterneuburger Tischtennis-Asse groß auf und es wird wohl nur noch eine Frage der Zeit sein bis diese in das Top-Team drängen.

„Wir sind wirklich extrem froh, dass unser erstes Team die Oberliga halten konnte. Es ist nicht nur aus Vereinssicht, sondern vor allem auch für unsere jungen aufstrebenden Spieler sehr wichtig eine höhere Perspektive zu haben“, so der zuversichtliche Obmann und Jugendtrainer Fabrizian Pokorny.